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24.06.2003 16:58

Kinder-Uni an der FH Biberach - Was ein Eisenbärenfell alles kann

Anette Schober-Knitz Referat für Hochschulkommunikation und Marketing
Hochschule Biberach

    Bereits im zweiten Jahr lädt die Uni Tübingen erfolgreich Kinder in ihre Hörsäle: "Warum darf man den Menschen nicht klonen?" oder "Warum dürfen Erwachsene mehr als Kinder?" sind Fragen, denen dann nachgegangen wird. Und dabei ist das Audimax der Universität Tübingen propenvoll. In den Reihen sitzen Schulkinder, die gebannt den Ausführungen der Professoren lauschen. Und die merken: Wissen mach Spaß.
    Der SWR hat die Idee der Kinder-Uni aufgenommen und eine bundesweite Aktion gestartet. Die Fachhochschule Biberach ist neben den Universitäten Karlsruhe und Freiburg die einzige Hochschule im süddeutschen Raum, die sich an dieser Aktion beteiligt.

    "Warum Kaba immer kalt und Limo immer warm wird?" lautet beispielsweise das Thema am Montag, 30. Juni, ab 16.30 Uhr im Audimax der Fachhochschule Biberach. Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel wird den Kindern dann erklären, warum bestimmte Materialien warm oder kalt sind. Anhand einfacher, kindgerechter Beiträge aus dem täglichen Umfeld wird der Professor des Studienganges Gebäudeklimatik komplexe Vorgänge der Wärmeübertragung und der Thermodynamik erklären. Warum hält Wolle warm und warum fühlt sich ein Eisengerüst kalt an? Und warum ist das Fell des Eisenbären die beste Wärmeisolation?
    Darüber hinaus präsentiert Haibel spannende Live-Experimente: Mit der Infrarot-Kamera zum Beispiel macht er Wärme und Kälte sichtbar.

    Und noch eine Vorlesung für Kinder hat die Fachhochschule Biberach im Programm: "Das kleinste Haus der Welt oder Platz ist in der kleinsten Hütte" heißt es am Mittwoch, 2. Juli, wiederum ab 16.30 Uhr in der FH (Raum B 3.10). Dann erzählt Prof. Dipl.-Ing. Daniel Wentzlaff vom Fachbereich Architektur von den verschiedenen Formen des Wohnens: Wie klein oder groß kann ein Haus sein? Was braucht man zum Wohnen? Wer wohnt eigentlich wie? Und muss man überhaupt auf eine bestimmte Art und Weise wohnen? Schließlich geht es in der Architektur nicht nur darum, wer wie wohnen möchte sondern auch darum, wer wie wohnen muss. Die Erde zu bewohnen ohne sie zu zerstören, das ist für Wentzlaff "eine echte Zukunftsaufgabe" für den Beruf des Architekten. Anhand von Bildern will er den Kindern zeigen, was möglich ist: was es schon gibt - und was irgendwann einmal geben könnte.

    Also: Wissen macht Spaß! Eingeladen sind Kinder ab sechs Jahre (und deren Eltern) in die Fachhochschule Biberach in der Karlstraße 11. Anmeldungen sind nicht notwenig; weitere Infos finden Sie unter www.fh-biberach.de oder 07351/582-104.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-biberach.de


    Bilder




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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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