Universität Jena lädt Nachwuchsinformatiker zum Sommercamp / Jetzt noch schnell anmelden
Per App das Lagerfeuer an einem lauen Sommerabend entfachen? Das ist zwar noch nicht möglich, doch beim Sommercamp der Friedrich-Schiller-Universität können alle, die sich für Informatik interessieren ausprobieren, wie die App ins Smartphone kommt. Zum dritten Mal veranstaltet die Fakultät für Mathematik und Informatik das mehrtägige Camp für Schülerinnen und Schüler, die sich für Informatik interessieren. Vom 31.8. bis 3.9. bietet die FSU spannende Workshops rund ums Programmieren einer App an.
Nur noch wenige Plätze frei
Angeboten werden insgesamt fünf Workshops, die von Mitarbeitern der Fakultät geleitet werden. Einsteiger arbeiten z. B. mit dem „MIT App Inventor“, einem Programm, mit dem ganz einfach und in kürzester Zeit Apps für Android entwickelt werden können. „Mit dieser einfachen Programmiersprache lernen unsere Teilnehmer spielerisch die wesentlichen Bestandteile eines Programms und von Algorithmen kennen“, so Manuela Meyer, die das Sommercamp gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfram Amme vom Lehrstuhl für Softwaretechnik vor drei Jahren initiiert hat. Bereits erfahrene Tüftler können sich an etwas anspruchsvolleren Programmen ausprobieren und sogar ein eigenes Spiel entwickeln. Zum ersten Mal bieten die Organisatoren auch ein sogenanntes Hardware-Hacking an, also das Basteln eines eigenen Mikrocontrollers. Dabei lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den extra für das Sommercamp bestellten Platten auf einfache Weise, Elektronikbauteile wie Sensoren, Displays und Motoren anzusteuern. Ziel ist es, nach dem Sommercamp eigene Ideen für computergesteuerte Schaltungen auch zu Hause umzusetzen.
„Bisher liegen uns vor allem für die Einsteiger-Kurse Anmeldungen vor“, so Meyer. Die Interessenten kommen dabei aus dem ganzen Bundesgebiet und sind zwischen 16 und 26 Jahren alt. Besonders freut die Organisatoren, dass einige junge Informatiker bereits zum zweiten oder dritten Mal am Sommercamp teilnehmen. Außerdem ist die Quote der weiblichen Teilnehmer auf etwa ein Viertel gestiegen – ein guter Schnitt für die Informatik. Noch sind wenige Plätze frei.
Öffentliche Präsentation
Neben der Arbeit in den Workshops beinhaltet das Programm außerdem noch spannende Vorträge und Freizeitangebote. Besonders beliebt ist der gemeinsame Grillabend mit Vertretern der Fachschaftsräte sowie Lehrenden der Fakultät. „Unsere Sommercamper haben hier die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mit dem Studium an der FSU in Berührung zu kommen“, sagt Manuela Meyer. Den krönenden Abschluss bildet eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse am 3.9. um 11 Uhr im Hörsaal 3 am Campus (Carl-Zeiß-Straße 3). Neben den Verwandten und Bekannten der Teilnehmer ist auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich willkommen.
Dank der Unterstützung der Ernst-Denert-Stiftung sowie der Uni Jena ist die Teilnahme am Sommercamp „Wie kommt die App ins Smartphone?“ kostenlos. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten mindestens 16 Jahre alt sein. Die Anmeldung erfolgt unter www.sommercamp.uni-jena.de. Weitere Informationen sind ebenfalls unter dieser Adresse zu finden.
Kontakt:
Manuela Meyer
Fakultät für Mathematik und Informatik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 2, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 946314
E-Mail: manuela.meyer[at]uni-jena.de
http://www.sommercamp.uni-jena.de
http://www.uni-jena.de
Zum dritten Mal lädt die Universität Jena Schülerinnen und Schüler zum Sommercamp Informatik ein. Di ...
Anne Günther / FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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