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25.06.2003 08:16

Erweiterter Senat wählte drei Vizepräsidenten

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Universität Würzburg vervollständigt Präsidium für Amtszeit ab 1. Oktober 2003

    Mit der Wahl von drei Vizepräsidenten hat am Dienstag, 24. Juni, der Erweiterte Senat der Universität Würzburg das Präsidium der Universität für die Amtszeit ab 1. Oktober 2003 vervollständigt. Vizepräsidenten für eine erste Amtszeit von drei Jahren wurden der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Peter Bofinger, der Archäologe Prof. Dr. Ulrich Sinn und der Biologe Dr. Georg Kaiser. Wahlleiter war Kanzler Bruno Forster.

    Zum Präsidenten für eine Amtszeit von sechs Jahren wählte der Erweiterte Senat bereits am 29. Januar 2003 den Physiker Prof. Dr. Axel Haase. Als Kanzler ist zudem Bruno Forster Mitglied des Leitungsgremiums.

    Vizepräsident Prof. Bofinger wird satzungsgemäß Vorsitzender der Ständigen Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie Wissens- und Technologietransfer. Er erhielt 45 von 50 abgegebenen gültigen Stimmen. Bofinger, Jahrgang 1954, machte seinen Diplomvolkswirt 1978 in Saarbrücken, promovierte (1984) und habilitierte (1990) sich auch an der dortigen Universität, bevor er im August 1992 an die Universität Würzburg auf den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen berufen wurde. Seit 1996 ist er Mitglied des Senats der Universität, war von 1997 bis 1999 Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und ist seit 2000 Mitglied der Haushaltskommission der Universität.

    Vizepräsident Prof. Sinn wird satzungsgemäß Vorsitzender der Ständigen Kommission für Lehre und Studierende. Er erhielt bei der Wahl mit 49 von 50 Stimmen die höchste Stimmzahl. Geboren 1945 studierte Prof. Sinn in Freiburg Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Alte Geschichte, promovierte sich dort auch 1974/75 und habilitierte sich im Januar 1989 in Bonn. 1992 folgte Prof. Sinn einem Ruf auf die Professur für Klassische Archäologie an der Universität Augsburg und wechselte 1994 nach Würzburg, wo er neben seinem Lehrstuhl die Leitung der Antikenabteilung des Martin-von-Wagner-Museums innehat. Neben laufendem Engagement in der akademischen Selbstverwaltung der Philosophischen Fakultät I ist er seit 1995 u. a. Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes in Würzburg und seit 2002 Mitglied der Haushaltskommission der Universität.

    Als dritter in der Reihe der Stellvertreter wurde Dr. Kaiser mit 41 von 50 Stimmen zum Vizepräsidenten gewählt. Kaiser wird Vorsitzender der Ständigen Kommission für Angelegenheiten des Rechenzentrums. Kaiser, 1951 geboren, legte sein Diplom als Biologe an der Universität Düsseldorf (1979) ab und promovierte 1984 in Würzburg. 1988 wechselte er von Würzburg zur Volkswagen-Stiftung in Hannover. 1992 kam er als Verwaltungsleiter des Biozentrums wieder an die Universität Würzburg zurück. Seit Dezember 2001 ist er Verwaltungsleiter des neu gegründeten Rudolf-Virchow-Zentrums für Experimentelle Biomedizin/DFG-Forschungszentrum. Kaiser war von 1984 bis 1986 Mitglied der Versammlung der Universität, von 1986 bis 1988 Mitglied der Ständigen Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und seit 2000 im Senat. 1997 wurde er zum Schriftführer in den Vorstand des Universitätsbundes gewählt.


    Bilder

    Leiten ab 1. Oktober 2003 die Uni Würzburg (von links): Präsident Prof. Dr. Axel Haase, Vizepräsident Dr. Georg Kaiser, Kanzler Bruno Forster sowie die Vizepräsidenten Prof. Dr. Ulrich Sinn und Prof. Dr. Peter Bofinger. Foto: Robert Emmerich
    Leiten ab 1. Oktober 2003 die Uni Würzburg (von links): Präsident Prof. Dr. Axel Haase, Vizepräsiden ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

    Leiten ab 1. Oktober 2003 die Uni Würzburg (von links): Präsident Prof. Dr. Axel Haase, Vizepräsident Dr. Georg Kaiser, Kanzler Bruno Forster sowie die Vizepräsidenten Prof. Dr. Ulrich Sinn und Prof. Dr. Peter Bofinger. Foto: Robert Emmerich


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