idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.06.2003 10:22

1. Dresdner Tagung "Verkehrssicherheit interdisziplinär"

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Menschen unter 45 Jahren sterben in Deutschland vor allem durch Verkehrsunfälle. Im Jahr 2001 gab es insgesamt rund 7000 Verkehrstote auf deutschen Straßen. Jährlich zirka 100 000 Schwerverletzte ergänzen diese Bilanz.

    Gleichwohl hat sich die Zahl der Verkehrstoten trotz steigenden Verkehrsaufkommens seit 1971 um zwei Drittel reduziert. Zu verdanken ist dies der interdisziplinären Arbeit von Fahrzeugbauern, Medizinern, Verkehrstechnikern, Straßenbauern, Rettungskräften und verschiedenen Organisationen.

    Das Projekt "Verkehrsunfallforschung" an der TU Dresden leistet seit 1999 einen wichtigen Beitrag zur komplexen Erfassung und Analyse von Verkehrsunfällen. Gemeinsam mit dem Bereich Unfallforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Forschungsvereinigung Automobiltechnik (FAT) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entstand bereits die nationale Unfalldatenbank GIDAS (German In Depth Accident Study). Diese dokumentiert jährlich rund 2000 Verkehrsunfälle mit Personenschäden.

    Am 27. und 28. Juni 2003 treffen sich in Sachsens Landeshauptstadt Experten zur 1. Dresdner Tagung "Verkehrssicherheit interdisziplinär". Unter anderem werden Vorträge die Sicherheit von Fußgängern, den Anprall von Motorrädern an Schutzeinrichtungen, Baumunfälle, Fußverletzungen bei Fahrzeuginsassen und Möglichkeiten funkgestützter Unfallwarnungen behandeln.

    Die Tagung wird von den TU-Professuren für Kraftfahrzeug- und Antriebstechnik der TU Dresden (Professor Horst Brunner) und für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Dresdner Universitätsklinikums (Professor Hans Zwipp) sowie von der Unfallforschung der MHH, FAT und BASt gemeinsam ausgerichtet. Sie findet im Dresdner Hotel Westin Bellevue statt.

    Informationen für Journalisten:
    Technik: Lars Hannawald, Telefon 0351 463-31958, Fax 0351 463-31952, hannawald@ivk.tu-dresden.de
    Medizin: Dr. Michael Holch, Telefon 0351 458-3777, michael.holch@ukd62.med.tu-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).