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21.07.2016 09:00

Organisationsstrukturen für Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz an Hochschulen

Katharina Seng Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.

    Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) informiert seit 1989 kontinuierlich viermal jährlich im HIS:Mitteilungsblatt über aktuelle Entwicklungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in Hochschulen. Das Mitteilungsblatt liefert Berichte zu erprobten und innovativen Erfahrungen aus der Praxis und bezieht Position zu virulenten Fragestellungen. Das neue HIS:Mitteilungsblatt 2|2016 wirft einen Blick auf Organisationsstrukturen für Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz in Hochschulen, fragt nach der Sicherheit in chemischen Praktika und stellt die Fortsetzung eines Projektes zur Gesundheitsförderung an Hochschulen vor.

    Die Organisationsstrukturen für Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (AGU) an Hochschulen wurden insbesondere ab Mitte der 1980er Jahre professionalisiert. Die Hochschullandschaft und der Themenbereich AGU selbst unterliegen im Zeitablauf jedoch vielfältigen Änderungen (z. B. Forschungs- und Studieninhalte, Rechtsvorschriften, bauliche Anforderungen). Daher stellt sich heute die Frage, ob die seinerzeit eingerichteten Strukturen den heutigen Ansprüchen noch gerecht werden. Vor diesem Hintergrund sind einzelne Hochschuleinrichtungen an HIS-HE mit der Bitte herangetreten, eine Bestandsaufnahme und Bewertung für den Themenbereich AGU vorzunehmen und daraus Ansätze für eine zukunftsweisende Weiterentwicklung abzuleiten. HIS-HE stellt Ergebnisse vor.

    Dr. Thomas Lehmann war 31 Jahre als Leiter des organisch-chemischen Grundpraktikums an der FU Berlin tätig. In dieser Zeit hat er maßgeblich die Diskussion zur Sicherheit in chemischen Praktika mit geprägt, dieses auch in zahlreichen Seminaren. Herr Lehmann ist seit dem 1.7.2015 im Ruhestand. Im Interview „jenseits der Hysteritis“ berichtet Herr Lehmann über seinen Aktivitäten und Erfahrungen zu.

    Das Projekt zur Gesundheitsförderung an Hochschulen mittels einer partnerschaftlichen Beratung von erfahrenen Gesundheitskoordinatoren wird 2016 fortgesetzt. Grundlage der Beratung ist ein Erhebungsinstrument für Hochschulen, welches Qualitätskriterien für Gesundheitsförderung an Hochschulen benennt und somit dialogorientierte Bestandsaufnahme erleichtert.

    Frau Kerstin Kräusche lädt in einem Gastbeitrag die Gestalterinnen und Gestalter nachhaltiger Entwicklung auf dem Campus zum 3. Forum N vom 13. bis 15.09.2016 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde ein. Auch beim 3. Forum N steht die konkrete Gestaltung von nachhaltiger Entwicklung an Hochschulen und Forschungsinstituten im Mittelpunkt der Fachtagung; Themenschwerpunkt ist Verantwortung im sozialen Kontext. Nähere Informationen zum Forum sind auf Seiten der HNE Eberswalde zu finden http://www.hnee.de/de/Hochschule/Portraet/Nachhaltigkeitsmanagement/Veranstaltun....

    Nähere Informationen:
    Joachim Mueller
    Tel.: 0511 16 99 29-15
    E-Mail: j.mueller@his-he.de

    Pressekontakt:
    Katharina Seng
    Tel.: 0511 16 99 29-56
    E-Mail: seng@his-he.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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