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25.07.2016 11:17

Maschinenbau-Absolventen der Uni Rostock sind bundesweit gefragt

Ingrid Rieck Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Rund 1400 Studenten an der Fakultät für Maschinenbau- und Schiffstechnik.

    Absolventen der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock in den Studienrichtungen Biomedizinische Technik, Maschinenbau, Mechatronik, Schiffs-und Meerestechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen sind gefragt. „Innerhalb eines Vierteljahres nach Studienabschluss haben über 95 Prozent eine Arbeit in der Industrie oder an Forschungseinrichtungen in Deutschland“, sagt Studiendekan Professor Detlef Behrend.

    „Das Feedback, dass wir über die Leistungen der jungen Leute erhalten, ist durchweg positiv“, freut sich Prof. Behrend. Das Erfolgsrezept an der Uni Rostock: praxisnahe Ausbildung und kleine Gruppen in den Seminaren. Hier kennen die meisten Dozenten die Studenten mit Namen. Über 90 Prozent entscheiden sich nach Abschluss des Bachelor-Studienganges für den Masterabschluss an der Uni Rostock.

    Insgesamt studieren an der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik 1381 junge Leute, einschließlich Promotionsstudenten. Im zu Ende gehenden Sommersemester beenden voraussichtlich etwa 80 künftige Masterabsolventen ihr Studium, im letzten Wintersemester waren es 106. „Der Wunsch, in Rostock Maschinenbau zu studieren, ist deutlich spürbar“, konstatiert Prof. Behrend.

    „Wir beobachten zunehmendes Interesse der Master-Studenten aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und den Wirtschaftswissenschaften für die Vertiefungsrichtung Windenergietechnik“, konstatiert Prof. Uwe Ritschel. Er hält Vorlesungen, die sich u.a. mit Simulationen und Konstruktionen von Windkraftanlagen beschäftigen.

    Zwei Beispiele: Anja Klemp hat ihr Maschinenbaustudium 2011 mit dem Vorsatz begonnen, „um etwas Nachhaltiges zu tun“, wie sie sagt. Eigentlich sei ihr von Anfang an klar gewesen, dass sie in einer Branche arbeiten möchte, die sich mit der Stromproduktion auseinandersetzt. „Niemand möchte mehr auf Strom zu günstigen Preisen verzichten, also möchte ich mithelfen, Strom grüner und billiger zu machen“, sagt die Studentin. Sie sieht die Vertiefung Windenergietechnik als Möglichkeit, Kompetenzen für einen verhältnismäßig jungen Industriezweig zu vermitteln und im Norden Deutschlands zu bündeln. „Etliche Firmen haben ihren Sitz in windstarken Regionen an Nord- und Ostsee aufgebaut und bieten besonders in MV viele Arbeitsplätze für Ingenieure“, sagt Anja Klemp. Mittlerweile studiert sie im vierten Mastersemester und schreibt demnächst ihre Masterarbeit bei Nordex.

    Jascha Florian Berberich ist Student des Masterstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen mit Studienrichtung Maschinenbau. Für die Vertiefungsrichtung Energie- und Umwelttechnik habe er sich entschieden, „weil ich glaube, dass das Thema Energietechnik eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sein wird.“ Positiv am Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen an der MSF bewertet er, „ dass der Studiengang sehr überschaubar ist und man seine Kommilitonen schnell kennenlernt. Die Betreuung durch Professoren und Übungsleiter ist gut. Sie sind gut erreichbar und hilfsbereit“, sagt der Student.
    Text: Wolfgang Thiel

    Kontakt:
    Universität Rostock
    Prof. Detlef Behrend
    Studiendekan
    Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
    Lehrstuhl Werkstoffe für die Medizintechnik
    Tel: 0381-54345-507
    detlef.behrend@uni-rostock.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-rostock.de


    Bilder

    Anja Klemp studiert an der Uni Rostock Maschinenbau. Sie möchte nach dem Masterabschluss in der Windkraftbranche arbeiten.
    Anja Klemp studiert an der Uni Rostock Maschinenbau. Sie möchte nach dem Masterabschluss in der Wind ...
    Foto (privat)
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Anja Klemp studiert an der Uni Rostock Maschinenbau. Sie möchte nach dem Masterabschluss in der Windkraftbranche arbeiten.


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