Sechs internationale Forschertalente erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro Preisgeld und bauen damit in Halle/Saale, Heidelberg, Jena, Mainz und Potsdam eigene Arbeitsgruppen auf.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet sechs internationale Forschertalente im Alter von 29 bis 44 Jahren mit einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands aus: Die Preisträger erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro.
Mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis bekommen die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in einer frühen Phase ihrer Karriere Risikokapital für innovative Projekte. Sie forschen bis zu fünf Jahre lang an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und bauen eigene Arbeitsgruppen an ihren Gastinstituten auf. Der Preis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
Am 15. November verleihen der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, und der Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Enno Aufderheide, die Sofja Kovalevskaja-Preise 2016 in Berlin. Eine Einladung an die Medien folgt.
Die neu ausgewählten Preisträger, ihre Herkunfts- und letzten Aufenthaltsländer, ihre Fachgebiete sowie ihre Gastinstitute sind:
Mazhar Ali: Masselose Teilchen ermöglichen neuartige elektrische Anwendungen
USA, Festkörperphysik, Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Halle/Saale (Gastgeber ist der Humboldt-Professor Stuart Parkin)
Michal P. Heller: Was Schwarze Löcher über unsere Welt verraten
Polen/Kanada, Quantenphysik, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut), Potsdam-Golm
Francesco Neri: Warum alternde Zellen Krebs entwickeln
Italien, Molekulare Genetik, Leibniz-Institut für Alternsforschung, Fritz-Lipmann-Institut (FLI), Jena
Faith Osier: Der Kampf gegen die Malaria
Kenia, Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Zentrum für Infektiologie
William Shepherd: Der Dunklen Materie auf der Spur
USA/Dänemark, Elementarteilchenphysik, Universität Mainz, Institut für Physik
Safa Shoai: Bye-bye Silizium? Die Solarzellen der Zukunft könnten organisch sein
Iran/Australien, Organische Photovoltaik, Universität Potsdam, Institut für Physik und Astronomie
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 27.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 52 Nobelpreisträger.
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Pressekontakt
Kristina Güroff
Nina Hafeneger
Tel: +49 228 833-455/450; Fax: -441
E-Mail: presse@avh.de
Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Georg Scholl
Tel: +49 228 833-258
http://www.humboldt-foundation.de/web/skp-2016.html - mehr Informationen zu den Sofja Kovalevskaja-Preisträgern 2016
http://www.humboldt-foundation.de/web/dossier-kovalevskaja-preis.html - Dossier Sofja Kovalevskaja-Preis
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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