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25.06.2003 16:01

Kooperation zwischen TU Dresden und T-Systems

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die TU Dresden baut auf Hochgeschwindigkeitsnetz von T-Systems.

    Die TU Dresden und T-Systems unterzeichnen heute einen Kooperationsvertrag. Gemeinsam wollen die Vertragspartner die Lehre, die Weiterbildung, den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie die internationale Zusammenarbeit fördern. Weiterhin ist beabsichtigt, eines der deutschlandweit modernsten Hochschulnetze aufzubauen.

    Der Kanzler der TU Dresden Alfred Post betont: "Ich freue mich, dass die TU Dresden heute mit T-Systems International GmbH einen Kooperationsvertrag schließt, dessen Ziel es ist, Synergien auf dem Gebiet universitärer Grundlagenforschung einerseits sowie firmenorientierter Forschung und Entwicklung andererseits hervorzubringen. Kernstück des Vertrages bildet die Modernisierung des Kommunikationsdatennetzes der TU Dresden, welche eine enorme Steigerung des Datentransfers ermöglicht."

    T-Systems baut für die TU-Dresden ein Hochgeschwindigkeitsnetz auf. Damit können 36.000 Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studenten der TU Dresden an 14 Standorten schneller auf zentral gespeicherte Software, Dokumente und Daten zugreifen. Außerdem erhalten sie einen leistungsfähigen Zugang zum Gigabit-Wissenschaftsnetz des Deutschen Forschungsnetzes (DFN) und zum Internet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren.

    T-Systems erstellt für die TU Dresden ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz mit einer Übertragungskapazität von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Dieses Netz bildet die Basis für die Netzwerk-Infrastruktur der TU Dresden. Es verbindet die über das gesamte Dresdner Stadtgebiet verteilten Standorte sowie 33 Studentenwohnheime mit dem TU-Campus. Auch die rund 20 Kilometer entfernte Fakultät Forstwissenschaften in Tharandt ist über Glasfaser angebunden.

    Durch den leistungsfähigeren Zugang zum Gigabit-Wissenschaftsnetz mit 622 Megabit pro Sekunde hat sich das übertragene Datenvolumen auf dem Campus innerhalb eines Jahres verdoppelt. Das und die geringeren Investitionskosten waren für die TU Dresden ausschlaggebend, technologisch im Datenkommunikationsnetz von ATM (Asynchronus Transfer Mode) auf Gigabit Ethernet umzustellen. Das neue Netz wird wie bisher auf dem weltweit am meisten benutzten Übertragungsverfahren, dem Internet-Protokoll (IP), basieren und bietet seinen Nutzern nun eine bis zu sechsfach schnellere Übertragungsrate als bisher.

    "Der entscheidende Vorteil für die TU Dresden liegt in den Möglichkeiten zum nahezu grenzenlosen Wachstum ihres Campus-Netzes. Damit kann die TU Dresden den steigenden Ansprüchen der Nutzer nach mehr Übertragungsbandbreite für die Datenkommunikation gerecht werden," betont Jan Geldmacher, Geschäftsführer Telecommunications Services bei T-Systems.

    Das DFN integriert die TU Dresden auch in das globale Internet. Auf den Internet-Server der TU Dresden erfolgten im letzten Jahr circa 236 Millionen Zugriffe. Über 14,4 Millionen E-Mails versendeten und empfingen die Wissenschaftler und Studenten der TU Dresden innerhalb eines Jahres.

    Für den Betrieb, das Management und den weiteren Ausbau des Netzes zeichnet das Universitätsrechenzentrum (URZ) verantwortlich. Die hochgradige Abhängigkeit der Nutzer von der Stabilität und Verfügbarkeit des Netzes stellt täglich höchste Anforderungen an die Mitarbeiter des URZ.
    Das neue Hochleistungsnetz ermöglicht Bandbreitenansprüche von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde sowie das Einführen von Voice over IP-Telefonie.

    T-Systems
    ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie (engl.: ICT) in Europa. Im Konzern Deutsche Telekom betreut das Unternehmen das Segment der größten Geschäftskunden. In über 20 Ländern beschäftigt T-Systems rund 43.000 Mitarbeiter. Die Telekom-Tochter erwirtschaftete 2002 einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro (Gesamtumsatz nach neuer Struktur) und ein bereinigtes EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) von 1,15 Milliarden Euro.

    Die Lösungen von T-Systems zielen darauf, das Geschäft von Großkunden aus den Branchen Telecommunications, Services & Finance, Public & Healthcare sowie Manufacturing nachhaltig zu fördern. Das Unternehmen optimiert für seine Kunden die Prozesse, senkt die Kosten und verbessert ihre Ergebnissituation. Dabei setzt es gezielt Branchen-Know-how und modernste Technologie ein. Das Spektrum der Services reicht von der Integration neuer ICT-Lösungen in bestehende Kundensysteme über den Aufbau und Betrieb von Arbeitsplatzsystemen, Rechenzentren und Netzwerken bis hin zum Telekommunikationsgeschäft mit internationalen Carriern.

    Mehr Informationen zum Unternehmen und seinen Dienstleistungen finden Sie unter http://www.t-systems.de und http://www.t-systems.com

    Kontakt:
    T-Systems, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 069 66531-126, Fax 069 66531-139, E-Mail: presse@t-systems.com
    TU Dresden, Pressestelle, Tel. 0351 463-32398, Fax 0351 463-37165, pressestelle@mailbox.tu-
    dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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