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29.07.2016 09:28

Städte im Aufbruch

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Viele Kommunen versuchen, ihre Attraktivität zu steigern und ihren Bürgerinnen und Bürgern ein auch in Zukunft lebenswertes Umfeld zu bieten. Wissenschaftler der Universität Göttingen sind an einem bundesweiten Forschungsprojekt beteiligt, das die Kommunen mit einer gut funktionierenden Bürgerbeteiligung auf ihrem Weg zu innovativen Lösungen unterstützen will.

    Pressemitteilung Nr. 155/2016

    Städte im Aufbruch
    Göttinger Wissenschaftler an bundesweitem Projekt zum demografischen Wandel beteiligt

    (pug) Viele Kommunen in Deutschland stehen vor großen demografischen Herausforderungen – Infrastruktur, Gemeinwesen und Verwaltung müssen sich einer durch Umzüge, Überalterung oder Kinderboom veränderten Bevölkerungsstruktur anpassen. Viele Kommunen versuchen, ihre Attraktivität zu steigern und ihren Bürgerinnen und Bürgern ein auch in Zukunft lebenswertes Umfeld zu bieten. Wissenschaftler der Universität Göttingen sind nun an einem bundesweiten Forschungsprojekt beteiligt, das die Kommunen mit einer gut funktionierenden Bürgerbeteiligung auf ihrem Weg zu innovativen Lösungen unterstützen will.

    In dem Projekt arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Städte Münsingen in der schwäbischen Alb und Treuenbrietzen in Brandenburg mit Forscherinnen und Forschern aus Stuttgart, Göttingen und Berlin zusammen. Prof. Dr. Peter Schmuck vom Interdisziplinären Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Universität Göttingen wird die Erfahrung des IZNE mit Bioenergiedörfern nun auf Städte anwenden. „Mit dem Projekt wollen wir die Menschen in Treuenbrietzen und Münsingen dabei unterstützen, eigene Initiativen zu entwickeln und effektiv umzusetzen“, erläutert Prof. Schmuck. „Dies setzt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Bürgerschaft, Verwaltung und Unternehmen voraus, die das Projekt mit sozialwissenschaftlicher Kompetenz unterstützen will.“

    Erste Gespräche mit Menschen aus Münsingen und Treuenbrietzen sollen noch in diesem Jahr stattfinden. Die Wissenschaftler wollen daraus mögliche Aktionsfelder ableiten und erste Eckpfeiler eines Kommunikationskonzeptes für die Kommunen erarbeiten. Mit diesem Konzept soll spätestens Anfang 2017 die gemeinsame Arbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern beginnen. Am Ende steht allen Beteiligten eine webbasierte Plattform zur Verfügung, auf der Erfahrungen und Wissen aus den untersuchten Prozessen miteinander geteilt werden können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt „TransformBar“ drei Jahre lang über das Programm „Kommunen innovativ“ mit insgesamt knapp 800.000 Euro.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Peter Schmuck
    Georg-August-Universität Göttingen
    Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)
    Goldschmidtstraße 1, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-12585
    E-Mail: peterschmuck@gmx.de


    Weitere Informationen:

    http://www.izne.uni-goettingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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