Unter der Schirmherrschaft von DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland fand am 28. Juli 2016 auf dem Campus der Deutsch-Jordanischen Universität (GJU) bei Madaba der jährliche „Evening of Excellence“ statt. Mit der Veranstaltung ehrt die GJU hervorragende Studierende und Absolventen, aber auch das große Engagement herausragender Hochschulmitarbeiter, Lehrkräfte und Partner dieses Leuchtturmprojekts.
Bei ihrem Besuch eröffnete die DAAD-Generalsekretärin das neue Gebäude der Fakultät für „Applied Medical Sciences“, einen weiteren Meilenstein des neuen und modernen Campus der GJU.
„Die Deutsch-Jordanische Hochschule gilt als eines der erfolgreichsten transnationalen Bildungsprojekte weltweit. Sie basiert als einzige Universität des Landes auf dem Konzept der deutschen Fachhochschulen und zeichnet sich durch einen innovativen Ansatz qualitativ hochwertiger universitärer Ausbildung mit einem intensiven Praxisbezug“ aus, so DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.
Enge Kooperationen mit jordanischen und deutschen Unternehmen prägen Lehre und Forschung an der GJU. Die Bedeutung der Hochschule wird durch zwei Verträge unterstrichen, die 2004 und 2009 von den Hochschulministerien der beiden Länder unterzeichnet wurden.
„Die Hochschule hat in den letzten zehn Jahren herausragende Talente hervorgebracht und sich in der gesamten arabischen Welt einen exzellenten Ruf erworben. Der Erfolg der Absolventen und der Universität insgesamt beruht vor allem auf der praxisorientierten Ausbildung und dem großen Engagement der Lehrenden sowie der gesamten Mitarbeiterschaft der GJU“, so Dr. Dorothea Rüland bei der Eröffnung.
Hintergrund:
Die Deutsch-Jordanische Universität ist eine staatliche Universität in
Jordanien mit Sitz in Al-Mushaqqar bei Madaba, nahe der Hauptstadt Amman. 2005 per königlichem Dekret gegründet, ist sie die einzige Hochschule in der Region, die nach dem Prinzip deutscher Fachhochschulen praxisnah und anwendungsorientiert ausbildet. Derzeit sind etwa 4.200 Studierende aus Jordanien und der Region an der GJU immatrikuliert. Es gibt neun Fakultäten und 26 Studiengänge im Bachelor- und Masterbereich. Entwickelt wurde das Konzept federführend vom Projektbüro der Hochschule Magdeburg-Stendal in enger Zusammenarbeit mit den Bildungsministerien beider Länder und dem DAAD. Finanzielle Förderung erhält die GJU vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Land Sachsen-Anhalt. Hinzu kommen Mittel für Lektoren und Stipendien vom Auswärtigen Amt.
Kontakt: Isabell Mering, DAAD, Leiterin des Referats Deutsche Studienangebote in Nahost, Asien, Afrika und Lateinamerika, Tel.: 0228/882-8717, E-Mail: mering@daad.de
Dr. Rüland bei der Eröffnung mit den jordanischen Partnern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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