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18.08.2016 11:18

Beste Management-Studie des Jahres: WHU-Professor Dr. Jochen Menges ausgezeichnet

Nina Liesenfeld Presse und Öffentlichkeitsarbeit
WHU - Otto Beisheim School of Management

    Academy of Management wählt Artikel von Prof. Menges zum „Best Annals Paper of the Year“

    Düsseldorf/Vallendar, 18. August 2016. Im Rahmen der jährlichen Academy of Management Konferenz in Los Angeles wurde Prof. Dr. Jochen Menges, Inhaber des Lehrstuhls für Führung und Personalmanagement an der WHU – Otto Beisheim School of Management, am 7. August mit dem Award für den besten wissenschaftlichen Artikel des Jahres im Fachbereich „Management“ ausgezeichnet.

    Die Jury prämierte einen Artikel, den Menges zusammen mit seinem Kollegen Martin Kilduff (University College London) verfasst hat, als besten Artikel des Jahres in der Fachzeitschrift Academy of Management Annals. Die Academy of Management Annals gilt laut des international anerkannten Rankings Thomson Reuters Journal Citation Reports 2015 als angesehenste Fachzeitschrift der Kategorie „Management“ (Rang 1 von 192 Journals).

    Darüber hinaus wurde Prof. Dr. Menges mit Wirkung zum 1. Juli für drei Jahre in das Editorial Board des Academy of Management Journals berufen wurde. Die renommierte wissenschaftliche Fachzeitschrift wird in den Thomson Reuters Journal Citation Reports 2015 als bestes empirisches Journal in der Kategorie „Management“ gelistet.

    Der prämierte Artikel “Group emotions: Cutting the Gordian knots concerning terms, levels-of-analysis, and mechanisms” beschreibt die Entstehung und Folgen von Gruppenemotionen. Wenn Menschen sich zu Gruppen zusammenschließen, entwickeln sie früher oder später ähnliche Emotionen. Bei solchen kollektiv empfundenen Gefühlen spricht man von Gruppenemotionen. Wie Menschen sich fühlen hängt also zum Teil davon ab, in wessen Gesellschaft sie sich befinden und welchen Gruppen sie angehören. „Wie wir uns als Gruppe fühlen beeinflusst direkt wie wir uns als Gruppe verhalten“, erklärt Menges. So erreichen beispielsweise Teams mit positiven Gruppenemotionen ein höheres Leistungsniveau und erleben seltener Konflikte als solche Teams, die diese Empfindungen nicht teilen. Gleichermaßen wechselt in Abteilungen, die gemeinsam negative Emotionen empfinden, häufiger das Personal. Wie es dazu kommt, dass Menschen in Gruppen das Gleiche fühlen und welche Konsequenzen es hat, wenn Emotionen von vielen geteilt werden, erklärt Prof. Jochen Menges im folgenden Video:


    Weitere Informationen:



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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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