idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.06.2003 14:57

Startschuss zu den Warnemünder Abenden: Ein Sommerprogramm zur Ostseeforschung

Dr. Barbara Hentzsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde

    Wer am Ende dieses Sommers die Ostsee mit anderen Augen sieht, der hat vielleicht das Angebot des IOW wahrgenommen, sich im Rahmen der Warnemünder Abende zum Ostsee-Experten weiterzubilden. Ab dem 7. Juli werden an neun Abenden in leicht verständlichen Vorträgen die Besonderheiten, aber auch die Probleme der Ostsee vorgestellt. Dabei wird durchaus auch mal ein Blick über den Tellerrand auf andere Meere geworfen.

    Im Allgemeinen präsentieren die Warnemünder Ostseeforscher ihre Ergebnisse auf wissenschaftlichen Konferenzen und Tagungen im Kreise ihrer in- und ausländischen Kollegen. Aber ihr Forschungsobjekt, die Ostsee, ist auch gleichzeitig das "Hausmeer" der Rostocker und Urlaubsziel zahlreicher Touristen. Mit der sommerlichen Vortragsreihe der Warnemünder Abende, die das IOW nun bereits zum 6. Mal anbietet, erhält auch dieser Personenkreis Einblick in die aktuelle Ostseeforschung während er die Ostsee aus naturwissenschaftlicher Sicht kennenlernt.

    Auch in diesem Jahr hat sich IOW für seine Vortragsreihe wieder Verstärkung aus dem Institut für Ostseefischerei in Rostock-Marienehe geholt: Direkt zu Beginn der Vortragsreihe, am 7. Juli, wird Prof. Dr. Cornelius Hammer, Direktor des Instituts für Ostseefischerei, über Dorsch und Co. referieren und dabei die Frage beantworten, ob sich die Fische in der Ostsee noch wohlfühlen. Die Dozenten der übrigen acht Vorträge sind Wissenschaftler des IOW.
    Am 14. Juli wird Dr. Lutz Postel in seinem Vortrag zum Thema "Quallen" ein etwas anderes Bild dieser bei den Strandurlaubern meist wenig geliebten Tiere aufzeichnen.
    Um das Salz in der Ostsee geht es am 21. Juli, wenn Dr. Wolfgang Matthäus erläutert, wie die Nordsee die Ostsee beeinflusst. Am 28. Juli wird Dr. Herbert Siegel zeigen, wie die Ostsee aus dem Weltall aussieht und erklären, warum man manche Dinge aus dieser Entfernung besser sieht. Am 11. August stellt Dr. Günther Nausch den Zustand der Meeresumwelt der Ostsee vor. Er berichtet über die Ergebnisse des Ostseemonitoring - eines Überwachungsprogrammes zum Schutz der Ostsee. Dr. Peter Kömp wird am 18. August die Frage beleuchten, warum ausgerechnet die schwach besiedelten Gebiete der Arktis unter einer hohen Belastung durch industriell produzierte Schadstoffe leiden. Am 1. September wird Dr. Wolfram Lemke die geologische Geschichte der Ostsee seit der letzten Eiszeit erzählen. Eine Woche später, am 8. September, wird Prof. Dr. Burchard zur Problematik der offshore Windparks in der Ostsee sprechen. Mit dem Vortrag von Dr. Joachim Dippner am 15. September, der den Einfluss beschreiben wird, den das Klima und seine Veränderungen auf das Ostsee-Ökosystem hat, wird das Sommervortragsprogramm abgeschlossen.

    Die Veranstaltungen finden jeweils um 18:30 Uhr im großen Vortragssaal des IOW statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

    Weitere Informationen:
    Dr. Barbara Hentzsch, Institut für Ostseeforschung Warnemünde,
    Seestr. 15, D-18119 Rostock
    Tel.: 0381 5197 102, Fax: 0381 5197 105
    email: barbara.hentzsch@io-warnemuende.de
    Internet: http://www.io-warnemuende.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).