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22.08.2016 14:09

Einladung zur Pressekonferenz: Rechtsmedizin der Zukunft

Julia Bird Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Rechtsmedizin dient Staat, Gesellschaft und Gesundheitssystem – und ist chronisch unterfinanziert. Welche Leistungen soll das Fach künftig erbringen? Und wer trägt dafür die Kosten? Pressekonferenz am 31. August 2016 anlässlich der 95. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in der Neuen Universität Heidelberg

    Es geht um mehr als Mord und Totschlag. Die moderne Rechts- und Verkehrsmedizin kann dazu beitragen, aktuelle Herausforderungen in Gesellschaft und Technologie zu bewältigen: Wie kann Gewalt gegen alte Menschen und Pflegeversagen bei Demenzpatienten festgestellt werden? Welche Folgen hat die Vielfacheinnahme von Medikamenten bei älteren Patienten mit mehreren Erkrankungen? Wie wirken sich Assistenzsysteme und autonomes Fahren im Verkehr aus? Was können und dürfen molekularbiologische Methoden künftig über Täter aussagen?

    Dem umfangreichen Spektrum der Aufgaben und Möglichkeiten gegenüber stehen die aktuellen finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die einen kostendeckenden Betrieb nicht ermöglichen – fast alle rechtsmedizinischen Institute in Deutschland müssen daher von den Universitäten bzw. Universitätskliniken bezuschusst werden.
    Welche Leistungen für Staat, Gesellschaft und Gesundheitssystem soll die universitäre Rechtsmedizin in Zukunft wahrnehmen? Und wer trägt dafür die Kosten?

    Wir laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz am 31. August 2016 von 9 Uhr bis 9.45 Uhr in der Neuen Universität Heidelberg, HS 12 (1. OG), Universitätsplatz, 69117 Heidelberg sowie im Anschluss zur Podiumsdiskussion von 10 Uhr bis 11.30 Uhr, Neue Universität, Raum 1.

    Als Ansprechpartner stehen Ihnen bei der Pressekonferenz zur Verfügung:

    Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende Universitätsklinikum Heidelberg
    Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg
    Prof. Dr. Claus R. Bartram, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Humangenetik und vormaliger Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg
    Prof. Dr. Heinz-Peter Schlemmer, Leiter der Abteilung Radiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums
    Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer (mit Vorbehalt auf Grund der verkehrsabhängigen Ankunftszeit)

    Podiumsdiskussion zur zukünftigen Entwicklung des Faches und dessen Einbettung im Rechtsstaat. Teilnehmer sind:

    Theresia Bauer MdL, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg
    Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer
    Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann, Jurist und Polizeipräsident des Landes BW von 2009 – 2013, Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
    Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg
    Prof. Dr. Klaus Püschel, Vorstand des Rechtsmedizinischen Instituts in Hamburg
    Prof. Dr. Claus R. Bartram, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Humangenetik und vormaliger Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
    Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie teilnehmen werden:
    E-Mail: presse@med.uni-heidelberg.de, Telefon: 06221- 56 4537

    Außerdem:
    Multivisionsvortrag für die Öffentlichkeit: „Die hohen Berge – meine Lehrmeister“; Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner über Motivation und Zielerreichung am 3. September um 12.15 Uhr in der Aula der Neuen Universität / Eintritt frei: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/pressemitteilungen.136514.0.html?ifab_mod...


    Weitere Informationen:

    http://www.kongress-dgrm.de; Infos zum Kongress


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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