Plädoyer von vhw und Difu für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik
Der vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) plädieren vielmehr für eine konsequente wohnungspolitische Neuausrichtung. Sie schlagen Maßnahmen und Instrumente für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik vor.
Langfassung + PDF: https://difu.de/10761
Die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Deutschland zeigt, dass es der Markt allein nicht richtet. In einer Reihe von Städten sind bereits massive Versorgungsengpässe für Gering- und Normalverdiener entstanden. Diese Situation ist u.a. das Ergebnis der Vernachlässigung einer aktiven und ganzheitlichen Wohnungspolitik in den letzten drei Jahrzehnten. Die daraus resultierenden Knappheiten sind nicht temporärer Art, und sie sind auch nicht durch kleinere Anpassungen im Rahmen bestehender Prozesse lösbar.
Der vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) plädieren vielmehr für eine konsequente wohnungspolitische Neuausrichtung.
In ihrem Plädoyer begründen die Autoren diese Forderung und schlagen Maßnahmen und Instrumente für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik vor. Hierbei geht es u.a. um Schwerpunkte wie Wohnungsneubau am richtigen Ort, Bodenpolitik und Bodenrecht, Bestandspolitik, Finanzierungsmodelle und Wohnungspolitik als Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Gemeinden. Die Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl im Herbst 2017 sollte genutzt werden, um die Konturen einer neu positionierten Wohnungspolitik auszuarbeiten.
Plädoyer online: https://difu.de/10761
Save the date/Veranstaltungsankündigung:
Wohnungspolitik neu positionieren! 28.9.2016, 18.00 bis 19.30 Uhr, Berlin
(weitere Infos dazu folgen in Kürze auf der Difu-Homepage)
Kontakt Difu:
Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden
Telefon: 03039001/215, E-Mail zurnedden@difu.de
Prof. Dr. Arno Bunzel
Telefon: 030/39001-238, E-Mail: bunzel@difu.de
Dipl.-Ing. Ricarda Pätzold
Telefon: 030/39001-190, E-Mail: paetzold@difu.de
Kontakt + Info vhw:
Der vhw ist ein gemeinnütziger Verband. Er engagiert sich durch Fortbildung u. Forschung in den Handlungsfeldern Wohnen u. Stadtentwicklung für die Leistungsfähigkeit der Kommunen, eine vielfältige Bürgergesellschaft u. die Stärkung der lokalen Demokratie www.vhw.de
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Pressekontakte:
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zimmerstraße 15
10969 Berlin
Telefon: 030/39001-208/-209
Telefax: 030/39001-130
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
Internet: www.difu.de
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+++++ Achtung: Die Veranstaltung wird verschoben (voraussichtlich November), der Termin wird in Kürze hier und auf der Difu-Website www.difu.de veröffentlicht +++++
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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