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29.08.2016 13:21

Theologische Zusatzqualifikation: Berufsbegleitendes Studium für Mitarbeitende der Sozialen Arbeit

Ina Ullrich Pressestelle
Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin

    Wissenschaftlich umfassend und doch direkt in der Praxis anwendbar – so erlebten die ersten Absolventen/-innen den berufsbegleitenden Zertifikatsstudiengang „Theologische Zusatzqualifikation für Mitarbeitende in der Sozialen Arbeit“, den das Institut Religio Altenberg und die Philosophisch-Theologische Hochschule St. Augustin (PTH) vor einigen Jahren ins Leben gerufen haben. Zum Wintersemester nimmt die PTH wieder neue Studierende auf.

    Das Studium richtet sich an Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/-innen oder ähnlich Qualifizierte, die im kirchlichen Dienst tätig sind, aber keine theologische Ausbildung haben. „Oft geht es für Mitarbeitende kirchlicher Träger in Dienstgesprächen, Konferenzen und Gremiensitzungen letztlich um theologische Fragestellungen, die in aller Regel direkte Relevanz für die berufliche Praxis haben. Hier wollen wir mit unserem Angebot mehr Handlungskompetenz vermitteln“, erläutert Dr. Patrik Höring, Professor für Katechetik und Didaktik des Religionsunterrichts an der PTH und Leiter des Studiengangs.

    Das Studienangebot dient einer grundlegenden Einführung in theologische Fragestellungen und führt zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens, der persönlichen Wertorientierung und dem Auftrag als Christen „in der Welt von heute“. „Die Grundlagen-Seminare für die theologischen Disziplinen besuchen die Studierenden gemeinsam mit den Magister-Studierenden. Dadurch sind die bereits Berufstätigen einerseits Anwälte der Praxis, lernen aber andererseits auch die Denkweisen angehender Priester, Pastoral- oder Gemeindereferenten kennen“, so Höring.

    Angelegt ist die „Theologische Zusatzqualifikation“ auf zwei Jahre, jedoch kann die Zeitdauer flexibel an berufliche oder familiäre Erfordernisse angepasst werden. Wer in der Regelstudienzeit von vier Semestern fertig werden möchte, sollte in der Vorlesungszeit pro Woche einen Präsenztag sowie Zeiten für das Selbststudium einplanen. „Bei der individuellen Gestaltung des Studiums sind wir gern behilflich. Da wir eine kleine Hochschule sind, können wir unsere Studierenden sehr gut begleiten“, betont Höring. Seine Erfahrung ist, dass auch der kirchliche Arbeitgeber bereit ist, durch Freistellungen oder Bildungsurlaube die Fortbildung zu ermöglichen.

    Die Immatrikulation in den Studiengang ist jeweils zu Beginn des Winter- oder Sommersemesters möglich. Interessierte wenden sich per Mail an Professor Höring: p.hoering@pth-augustin.eu. Die Einschreibefrist an der PTH für das Wintersemester 2016/17 dauert bis zum 30. September.


    Weitere Informationen:

    http://www.pth-augustin.eu/pth/studium/theologische-zusatzqualifikation.php Weiterführende Informationen zum Studiengang Theologische Zusatzqualifikation


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Religion
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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