Europaweit einzigartige Anlage wird vom BMBF gefördert
Vor dem Hintergrund von weltweit 1,2 Millionen Verkehrstoten jährlich, der zunehmenden Urbanisierung, stark wachsendem Güter- und Lieferverkehr und der Endlichkeit fossiler Ressourcen muss Mobilität neu gedacht werden. Das Aldenhoven Testing Center ist ein idealer Ort, um beispielsweise Themen wie automobile Vernetzung und Automatisierung systematisch zu erforschen. Der fakultätsübergreifende Verbund des Profilbereichs „Mobility & Transport Engineering“ der RWTH Aachen freut sich nun über eine Erweiterung des wegweisenden Testzentrums um ein sogenanntes urbanes Testfeld. Es entsteht im Rahmen des Projektes CERMcity, das von den RWTH-Instituten für Kraftfahrzeuge, für Hochfrequenztechnik und für Regelungstechnik gemeinsam mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, der FH Aachen, dem TÜV Rheinland und den Firmen Baselabs und Silicon Radar durchgeführt wird. Ziel ist es, noch bessere Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung der zukünftigen Mobilität zu schaffen und dafür eine Anlage zu errichten, die mindestens europaweit einzigartig ist.
Am Montag, 12. September 2016, überreicht Thomas Rachel, Staatssekretär im Bundeswissenschaftsministerium (BMBF), den Bewilligungsbescheid zur Erweiterung des Aldenhoven Testing Centers während einer kleinen Feierstunde. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr im Testing Center, Industriepark Emil Mayrisch, 52457 Aldenhoven. Die Presse ist herzlich eingeladen, von dieser Veranstaltung zu berichten. Ab 13 Uhr ist eine Besichtigung des Aldenhoven Testing Centers vorgesehen.
Kontakt:
Dipl.-Ing. Micha Lesemann
Institut für Kraftfahrzeuge
Telefon: +49 241 80 27535
E-Mail: lesemann@ika.rwth-aachen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Verkehr / Transport
überregional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
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