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02.09.2016 09:04

Smart Textiles bieten großes Potential nicht nur für die Textilbranche

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Am 31.8.2016 fand am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University ein Workshop zusammen mit CPS.HUB NRW zu folgendem Thema statt: Smart Textiles: Newcomer der Textilindustrie - Technologien und neue Geschäftsmodelle. Durch den Einsatz von Mikroelektronik und modernster Produktionstechnik werden Textilien zu Multifunktionsträgern – sie messen Körperfunktionen, erhöhen unsere Leistungsfähigkeit und kommunizieren über das Smartphone direkt mit uns, dem Konsumenten.

    Am 31.8.2016 fand am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University ein Workshop zusammen mit CPS.HUB NRW zu folgendem Thema statt: Smart Textiles: Newcomer der Textilindustrie - Technologien und neue Geschäftsmodelle.
    Durch den Einsatz von Mikroelektronik und modernster Produktionstechnik werden Textilien zu Multifunktionsträgern – sie messen Körperfunktionen, erhöhen unsere Leistungsfähigkeit und kommunizieren über das Smartphone direkt mit uns, dem Konsumenten. In der Veranstaltung wurde diskutiert, wie intelligente Textilien produziert werden und welche Branchen von neuen Geschäftsmodellen mit Smart Textiles profitieren. Die Zielgruppe der Veranstaltung waren neben bereits etablierten Unternehmen der Textilbranche z.B. Unternehmen aus der IT- und Kommunikations-, Medizin-, Maschinenbau-, Sport- oder Servicebranche.
    Der Workshop beleuchtete das Thema Smart Textiles aus unterschiedlichen Perspektiven: Das Fashion Label „Pauline van Dongen" bot einen Einblick, wie die Verschmelzung von Textilien und Technik die Mode der Zukunft gestalten kann. Welche Herausforderungen und Lösungen intelligente Textilien hingegen für den Produktionsprozess mitbringen, präsentierte Prof. Dr. Yves-Simon Gloy vom ITA. Darüber hinaus gab es weitere spannende Vorträge sowie Live-Demonstrationen der Aussteller Pauline van Dongen Innovations, Physiosense GbR und ITA – Institut für Textiltechnik Aachen.
    Smart Textiles erfahren aktuell eine sehr große Nachfrage in den unterschiedlichsten Branchen, wie Sport, Medizin, Home&Living, Sicherheit etc… Diese Nachfrage kann bislang nur begrenzt bedient werden. Es fehlen bisher skalierbare Produktionstechnologien, nutzergerechte Produkte und Services.
    Um das Markpotential von Smart Textiles langfristig nutzen zu können, müssen unterschiedlichste Disziplinen neue ganzheitliche marktfähige Konzepte und Geschäftsmodelle entwickeln.
    Das ITA zeigte als Forschungsinstitut aktuelle Ergebnisse und Ausblicke zum Thema Smart Textiles. Das am Institut aufgebaute Wissen deckt sowohl die Produktentwicklung als auch die für Smart Textiles erforderlichen Produktionstechnologien ab. Zusammen mit einem starken Netzwerk bestehend aus Produktanbietern, Technologieunternehmen und Serviceanbietern werden gemeinsam neue Geschäftsmodelle für Smart Textiles entwickelt.
    CPS.HUB NRW bündelt die Kompetenzen und das Wissen aller Disziplinen, die zur Entwicklung von Cyber Physical Systems beitragen, aller Branchen, die CPS einsetzen, sowie aller Regionen im Flächenland NRW. So entsteht ein dynamisches Innovationsökosystem, in dem sich Wissen kontinuierlich weiterentwickelt und alle Akteure auf aktuellste FuEuI-Erkenntnisse zurückgreifen können.
    In einem starken Verbund entwickeln die Akteure im CPS.HUB NRW Modelle, Verfahren und Methoden, die die Innovationskraft von KMU stärken, die Entwicklung von CPS planbar und das Risiko besser abschätzbar machen. Es entstehen smarte Produkte und Dienstleistungen für die Märkte von morgen: Industrie 4.0, Smart Grids, autonomes Fahren.

    Bilder mit Bildunterschrift:
    Bitte laden Sie das Bild wie folgt herunter: markieren Sie den Hyperlink, drücken Sie die rechte Maustaste und klicken Sie ‚Link öffnen‘:
    1. Bild 1: Adjunct-Prof. (Clemson Univ.) Dr.-Ing. Yves-Simon Gloy, ITA, Monika Gatzke, CPS.HUB NRW, Bergische Universität Wuppertal; Quelle: ITA

    2. Bild 2: Teilnehmer beim Workshop, Quelle: ITA

    3. Bild 3: Präsentation der Exponate, Quelle: ITA
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    Über das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA)
    Das Institut für Textiltechnik (ITA) gehört zur Exzellenz-Universität RWTH Aachen. Seine Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung von Textilmaschinen und -komponenten, neuen Werkstoffen und neuen Verfahren zur Herstellung von Textilien. Die zentralen Technologiefelder sind Material- und Energieeffizienz, Funktionsintegration und Integrative Produktionstechnologien. Durch das Center of High Performance Fibre Material ermöglicht das ITA klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) direkten Zugang zu wissenschaftlicher Forschung speziell im Bereich von Hochmodulfasern und Composites. Für Industrieunternehmen bietet das ITA Weiterbildung und Seminare sowie Forschungsdienstleistungen gemeinsam mit der Partnerfirma ITA Technologietransfer GmbH an. Daneben bildet das ITA Studierende verschiedener Fachrichtungen in Textiltechnik aus und ermöglicht die Promotion zum Dr.-Ing. Weitere Informationen finden Sie unter www.ita.rwth-aachen.de.
    Ab dem Wintersemester 2015/16 bietet das ITA in Kooperation mit der RWTH International Academy den internationalen Masterstudiengang ‚M.Sc. in Textile Engineering‘ an. Entsprechende Informationen finden Sie unter www.academy.rwth-aachen.de/de/kurs/m-sc-textile-engineering.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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