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27.06.2003 13:21

Neues DFG-Forschungszentrum in Göttingen eröffnet

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Dudenhausen: "Das CMPB soll international sichtbar Spitzenforschung leisten."

    Mit neuen DFG-Forschungszentren fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Zusammenarbeit universitärer und außeruniversitärer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und die wirtschaftliche Umsetzung der Forschungsergebnisse. Staatssekretär Wolf-Dieter Dudenhausen eröffnet heute in Göttingen mit dem Zentrum "Molekularphysiologie des Gehirns" (Center Molecular Physiology of the Brain, CMPB) das fünfte DFG-Forschungszentrum. Dieser Zusammenschluss aus 50 Forschungsgruppen soll die Funktion der hochspezialisierten vernetzten Nervenzellen im menschlichen Gehirn entschlüsseln.

    Dudenhausen wies in seiner Eröffnungsrede auf die Bedeutung der neuen Forschungszentren hin: "Sie leisten auf besonders innovativen Gebieten international sichtbar Spitzenforschung." Außerdem sollen neue Wege zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf zukunftsrelevanten Forschungsfeldern etabliert werden. Dafür ist das CMPB eingebunden in die Universität, die Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie und experimentelle Medizin sowie das Deutsche Primatenzentrum in Göttingen. "Mit den Ergebnissen erhoffen wir uns Hinweise auf die Behandlung neurologischer und psychiatrischer Krankheiten", sagte Dudenhausen.

    Die fünf DFG-Forschungszentren bekommen vom BMBF im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms bis Ende des Jahres eine Anschubfinanzierung von insgesamt rund 48 Millionen Euro, davon fallen 7 Millionen auf das CMPB. Die ersten vier DFG-Forschungszentren entstanden im vergangenen Jahr. Es waren die Einrichtungen "Ozeanränder - Schwerpunkt marine-geowissenschaftlicher Forschung im 21. Jahrhundert" in Bremen, "Funktionelle Nanostrukturen" in Karlsruhe, "Experimentelle Biomedizin" in Würzburg und "Mathematik für Schlüsseltechnologien" in Berlin

    Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.cmpb.org


    Weitere Informationen:

    http://www.cmpb.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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