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21.09.1998 00:00

Sterile Glukose-Sensoren dank Plasma

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    In einem »Greifswalder Gespräch« werden die Vorzüge von plasmagestützter Sterilisation vorgestellt.

    Auch Interdisziplin hilft Diabetes-Patienten
    Einladung zu einem Greifswalder Plasmaphysik-Gespräch

    Dank enzymatischen Glukosesensoren können Diabetespatienten Spätkomplikationen vermeiden; implantiert messen die Sensoren die Glukosekonzentration kontinuierlich. Dadurch kann man den Stoffwechsel des Patienten den Lebensumständen entsprechend optimal einstellen und dessen sogenannte Lebensqualität enorm steigern.

    Die Sensoren müssen zu diesem Zwecke unter der Haut implantiert werden und somit steril sein. Herkömmliche Sterilisationsverfahren können zwar für die Sterilität der Sensoren sorgen, stören jedoch die Funktion eines Biosensors empfindlich. Im Gegensatz dazu kann die ausgesandte Strahlung einer Plasmaquelle die notwendigen Bedingungen einer schonenden Sterilisation von Biosensoren erfüllen.

    Diese und weitere Fragestellungen der Medizintechnik werden am 24. 9. 1998 im BioTechnikum Greifswald erläutert im vierten »Greifswalder Gespräch zur Plasmaphysik«: »Plasmagestützte Sterilisation in der Medizintechnik«. Sterilisiert werden könnten zum Beispiel zum Beispiel Dentalinstrumente, Intraokularlinsen, Glukosesensoren, biologisch aktive Implantate und andere medizinische Produkte - Fachleute aus Medizin, Biochemie und Physik aus Greifwald und Umgebung werden die Möglichkeiten, interdisziplinär, diskutieren.

    Die vom Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik Greifswald initiierte Reihe der »Greifswalder Gespräche zur Plasmaphysik« sind keine Konferenzen oder gar Workshops, sondern offene Dialoge am runden Tisch - zum Gedankenaustausch zu ausgewählten Themen der Plasmatechnologie.

    Die drei früheren Gespräche zu »Plasmagestützter Ausrüstung von Wolle«, »Kritischen Daten für die lasergestützte Trenn- und Fügetechnik« sowie »High Tech Marketing« waren erfolgreich; das vierte Gespräch wird es wieder sein.

    Für weitere Fragen zu diesem Greifswalder Gespräch steht Ihnen
    Herr Dipl.-Phys. Thomas Motzke zur Verfügung.
    Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik an der Universität Greifswald e. V., Robert-Blum-Straße 8 - 10, Greifswald, Tel. 03834-554452, Fax 03834-554301.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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