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06.09.2016 10:05

Fruchtbare Zusammenarbeit

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena mit vielen Angeboten beim Zeiss-Tag am 11. September vertreten

    Neben Hanfried und Schiller haben wenige Menschen die Stadt so geprägt wie Carl Zeiss, dessen 200. Geburtstag am 11. September 2016 in Jena mit einem vielfältigen Veranstaltungsreigen gedacht wird. Auch die Friedrich-Schiller-Universität Jena macht mit zahlreichen Aktionen, Ausstellungen und Vorträgen die enge Verbundenheit erlebbar. Das vollständige Programm ist zu finden unter: http://www.zeiss.de/carlzeisstag.

    Schon dass der Vorstandsvorsitzende der Carl Zeiss AG, Prof. Dr. Michael Kaschke, am Sonntag um 11 Uhr seinen Vortrag „Der Unternehmer Carl Zeiss – Grenzen als Herausfor¬derung“ in der Aula im Universitäts-Hauptgebäude (Fürstengraben 1) hält, zeugt von der anhaltend guten Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Jena.

    Direkt nebenan steht das universitäre Highlight zum Zeiss-Jubiläum: die Sonderausstellung „Zeiss-Spuren in den Sammlungen der Universität Jena“, die am 11. September von 10-17 Uhr geöffnet ist. Im Ausstellungskabinett des Uni-Hauptgebäudes werden neben Mikroskopen auch Gemälde und Geräte, Pflanzen, Bücher und Dokumente präsentiert. Diese belegen jene fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie, die maßgeblich zum raschen Wachstum und Aufstieg des Optikherstellers beitrug. „Bedeutend ist die Zusammenarbeit mit dem Botaniker Matthias Jacob Schleiden, dessen Forschungen, unter anderem auf dem Gebiet der Zelllehre, die Entwicklung von Mikroskopen mit hoher Abbildungsqualität in Gang setzten. Die Verbesserungen bei der Konstruktion, der Einsatz neuer Gläser und die zunehmende Präzision bei der Herstellung der Mikroskope durch die Zusammenarbeit von Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott sollten ab den 1880er Jahren zum Erfolgsgarant werden“, erläutert Ausstellungskurator Dr. Andreas Christoph.

    Doch das ist längst nicht alles, mit dem sich die Jenaer Universität am Zeiss-Tag engagiert: So zeigt beispielsweise das Institut für Angewandte Physik mit zahlreichen Partnern in der Goethe-Galerie (Goethestr. 3) „Laser, Mikroprojektor, D-I-Y-Spektromer“ und lädt vor allem die Jugend zum Mitmachen ein.

    Darüber hinaus bietet an jenem Sonntag Schillers Gartenhaus (Schillergässchen 2) um 14 Uhr eine Führung und um 15 Uhr einen Vortrag an und lädt von 11-17 Uhr Besucher ein, die Geschichte der Sternwarte in Schillers Garten zu erkunden, für die Friedrich Körner, der Lehrmeister von Carl Zeiss, astronomische Instrumente baute.

    Die benachbarte Universitätssternwarte zeigt bei sonnigem Wetter von 11-14 Uhr, dass die Sonne Sommersprossen hat. Jung und Alt sind eingeladen, mit den Experten der Uni auf die Suche nach Sonnenflecken zu gehen.

    Das Phyletische Museum der Universität (Vor dem Neutor 1) informiert von 10-16 Uhr in anschaulicher Weise über die Frage: Woher kommen wir? „Die Entstehung des Lebens“ und die Stammesgeschichte des Menschen wird hier am Zeiss-Tag erlebbar.

    Davor und danach

    Da nicht alles in einen Tag passt, bietet die Friedrich-Schiller-Universität allen Interessierten auch davor und danach interessante Angebote zu Zeiss an. So spricht bereits am Vortag, dem 10. September, Prof. Dr. Thomas Henning im Rahmen der öffentlichen Samstagsvorlesungen der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Universität Jena über „Astronomie mit Großteleskopen – Intelligente Spiegel und gemeinsames Licht“. Sein Vortrag beginnt um 10.30 Uhr im großen Physik-Hörsaal am Max-Wien-Platz 1.

    Den wissenschaftlichen Schlusspunkt des Jubiläums setzt am 27./28. Oktober 2016 an der Universität Jena ein öffentliches Symposion, das „Wirtschaft und Wissenschaft“ verbindet. Dort widmen sich Experten der Person Carl Zeiss, seinen Verdiensten in der Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft, aber auch den Fragen, die sich daraus ergeben. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Symposions, das Theorie und Praxis gleichwertig einbezieht, steht die Frage: Wie hat das Unternehmen ZEISS in der Region Jena gewirkt und welche Impulse setzt es heute?

    Um Anmeldung für beide Tage wird gebeten per Fax an 03641 943322 oder E-Mail an: jeanette.granda@uni-jena.de. Weitere Informationen zum Symposion sind zu finden unter: http://www.wsg.uni-jena.de/carlzeiss200.


    Weitere Informationen:

    http://www.zeiss.de/carlzeisstag
    http://www.wsg.uni-jena.de/carlzeiss200
    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    In der Sonderausstellung „Zeiss-Spuren in den Sammlungen der Universität Jena" werden neben Mikroskopen auch Gemälde und Geräte, Pflanzen, Bücher und Dokumente präsentiert.
    In der Sonderausstellung „Zeiss-Spuren in den Sammlungen der Universität Jena" werden neben Mikrosko ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    In der Sonderausstellung „Zeiss-Spuren in den Sammlungen der Universität Jena" werden neben Mikroskopen auch Gemälde und Geräte, Pflanzen, Bücher und Dokumente präsentiert.


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