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06.09.2016 11:15

Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Symposium am 28. Oktober 2016 in Berlin: g-plus stellt Ergebnisse der ersten Studienreise vor – und informiert über die nächste Studienreise 2017

    Im April 2016 fand die erste, durch Experten geleitete Studienreise im Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen“ statt. Die von der Robert Bosch Stiftung geförderte und vom Institut g-plus der Universität Witten/Herdecke (UW/H) durchgeführte fünf-tägige Reise ermöglichte 20 Teilnehmenden aus Deutschland, sich in Großbritannien Best-Practice-Einrichtungen anzusehen und mit Experten vor Ort auszutauschen. Jetzt werden Ergebnisse der Reise erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt – im Rahmen des Symposiums „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“:

    Symposium „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“
    am 28. Oktober 2016
    Robert Bosch Stiftung, Repräsentanz Berlin, Französische Straße 32, 10117 Berlin

    Auf dem Reiseplan der Studienreise nach Großbritannien standen insgesamt sechs Einrichtungen, die in der Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus als vorbildlich gelten. Vier davon zeichnen sich u. a. durch eine Architektur oder Versorgung aus, die die Alltagsbeeinträchtigungen von Menschen mit Demenz in den Mittelpunkt stellen. Besuche des Royal College of Nursing in London und der University of Worcester rundeten das Programm ab.

    „Die Reise war für alle Beteiligten ein voller Erfolg – so die Rückmeldungen beim Nachbereitungstreffen im Mai“, erklärt Prof. Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus der UW/H. „Die Teilnehmenden erhielten Einblicke und Impulse zu vielfältigen Fragestellungen und Versorgungsmodellen und konnten diese sowohl mit den Experten vor Ort als auch mit dem die Reise begleitenden Fachexperten Christian Müller-Hergl diskutieren. Inzwischen konnten bereits erste Ergebnisse in Kliniken in Deutschland umgesetzt werden.“

    Im Rahmen des Symposiums, das gleichzeitig die Auftaktveranstaltung der Robert Bosch Stiftung für die dritte Ausschreibung des Programms „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ ist, stellen Teilnehmende der ersten Studienreise Erfahrungen und Konzepte aus Großbritannien und erste Umsetzungsbeispiele aus Deutschland vor. Zudem werden Eckpunkte für die Ausschreibung der nächsten Studienreise nach Norwegen im Frühjahr 2017 bekannt gegeben.

    Das Symposium richtet sich an alle Akteure des Gesundheitswesens, die die Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus in Deutschland verbessern möchten – und die sich für die Teilnahme am Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus – Internationale Studienreisen“ interessieren.

    Die Teilnahme ist kostenfrei. Allerdings ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Die Plätze sind limitiert. Anmeldefrist: 13. Oktober 2016

    Informationen & Anmeldung: www.g-plus.org

    Beratung und Kontakt
    g-plus – Zentrum im internationalen Gesundheitswesen, Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58455 Witten
    Telefon: 02302 / 926390, E-Mail: g-plus@uni-wh.de, www.g-plus.org

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.g-plus.org


    Bilder

    Prof. Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus der UW/H
    Prof. Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus der UW/H


    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus der UW/H


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