Vom 14.-16.09.2016 treffen sich über 80 Polarforscher an der Universität Rostock
Die Antarktis hat einen großen Einfluss auf das Klimasystem der Erde, da sie durch ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften die globale atmosphärische und ozeanische Zirkulation beeinflusst. Ein tiefgreifendes Verständnis der Rolle der Polargebiete kann nur mit einer koordinierten Forschung aller naturwissenschaftlichen Disziplinen erlangt werden. Aus diesem Grund existiert seit 1981 in Deutschland eine koordinierte Förderung der Antarktisforschung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Das DFG-Schwerpunktprogramm „Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten“ ist multidisziplinär angelegt und kommt deutschen Polarforschern, vor allem an Universitäten, zu Gute. Seit Oktober 2014 wird das dieses Programm von der Uni Rostock aus koordiniert und liegt dabei in der Verantwortung von Prof. Ulf Karsten und Dr. Julia Regnery (beide Lehrstuhl für angewandte Ökologie und Phykologie). Nun findet erstmals ein großes Treffen von rund 80 Polarforscherinnen und Polarforschern aus ganz Deutschland an der Uni Rostock statt.
Durch die intensive Einbindung der Universitäten ist das Programm ein entscheidendes Förderinstrument, um den akademischen Nachwuchs in Deutschland für die Polargebiete zu sensibilisieren und kommende Generationen an Polarforschern auszubilden. So wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit geboten, einmal im Jahr einen Antrag auf Förderung Ihrer Projektidee stellen.
Um die neuen Ideen und die Ergebnisse der laufenden Forschungsprojekte vorzustellen und die Wissenschaftler untereinander besser zu vernetzen, organisiert das Koordinationsteam jährlich einen Workshop. In diesem Jahr wird dieser Workshop vom 14.-16.09.2016 in der Aula der Universität Rostock stattfinden.
Kontakt:
Universität Rostock
Prof. Dr. Ulf Karsten
Institut für Biowissenschaften
Lehrstuhl Angewandte Ökologie & Phykologie
Tel.: 0381 / 498-6090
ulf.karsten@uni-rostock.de
http://www.angewandteoekologie.uni-rostock.de
Forschung in der Antarktis
(Fotos: Universität Rostock)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Meer / Klima
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).