Von Wanderstöcken und Marschall-Stäben
Einführungswochen für Erstsemester vom 28.9.- 9.10.1998
Wie man sich ein Studium an der Universität Witten/Herdecke erwandert
Sie haben schon Tradition, die Einführungswochen zu Beginn eines Studiums an der Universität Witten/Herdecke. Auch in diesem Jahr werden sich ab dem 28. September wieder mehr als 50 angehende WirtschaftswissenschaftlerInnen die Hacken ablaufen und dabei die Region kennenlernen, in der sie nun für gut vier Jahre studieren sollen: Von den Anfängen des Bergbaus im Wittener Muttental über den Ruhrhöhenweg führt der Weg nach Essen ins Handball-Leistungszentrum, dann über Duisburg (Besichtigung der Thyssen-Stahl AG) nach Dorsten, rund um den Halterner Stausee zum Schloß Lembeck, ins Trainingsbergwerk der RAG nach Recklinghausen und quer durch den Merfelder Bruch. Dabei lernt man sich kennen, die Kommilitonen der nächsten Jahre sind keine anonyme Menge, sondern der Dingenskirchen, das ist doch der, der damals bei der Wanderwoche ...
Und damit nicht nur die Socken qualmen, sondern auch das Hirn raucht, bietet die zweite Woche Denkwege vom feinsten: z.B. der ehemalige Arbeitgeberpräsident Dr. Klaus Murmann, der ehemalige Weltbankdirektor, Peter Eigen und der erste deutsche niedergelassene Philosoph, Dr. Gerd B. Achenbach, fordern die Manager von morgen zur Diskussion auf. Wer am Markt der Führungskräfte mitmischen will, der darf keine Angst vor schweren Gegnern haben.
Und keine Angst vor der eigenen Kreativität, Kunstfertigkeit oder Verspieltheit: Von morgendlichem Tai-Chi über kreative Gruppenarbeit bis zum Theaterspiel am Abend reicht das Ergänzungsprogramm zu den theoretischen Angeboten. Daß der Dekan und die Professoren der Fakultät sich daran beteiligen, ist gute Tradition des Hauses. Es soll keine unsinnige Distanz zu den künftigen akademischen Lehrern geben.
Das, was die Universität Witten/Herdecke gegenüber den großen staatlichen Schwestern unterscheidet, das ist bei diesen Einführungswochen mit Händen zu greifen, d.h. auch mit Notizblock und Kamera zu beobachten. Wenn Sie Lust haben, die Gruppe bei ihren ersten Erfahrungen mit ihrer neuen Universität zu begleiten, lassen Sie es uns wissen. Wir schicken Ihnen ein ausführliches Programm (www.uni-wh.de/de/wiwi/projekte/efw-98/index.htm) und nennen Ihnen die Zeiten und Orte, wo Sie die Gruppe treffen können.
Mit freundlichen Grüßen
Kay Gropp, Pressereferent
http://www.uni-wh.de/de/wiwi/projekte/efw-98/index.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft, fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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