idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.06.2003 10:22

Grundlagenforschung für umweltfreundlichere Autos

Hilka Leicht M. A. Pressestelle, IEC Online-International Education Centre
Office of Higher Education, Queensland Government, Australien

    Forscher der australischen Griffith University untersuchen neue Materialien, die Autos leichter machen und den Kraftstoffverbrauch senken sollen. Das Metall, das Aluminium und Stahl ablösen könnte, besteht hauptsächlich aus Magnesium.

    Die Forscher arbeiten daran, ein bisheriges Problem mit dem Magnesium in den Griff zu bekommen: Normalerweise ist es weich und spröde und kann schlecht verarbeitet werden. Angereichert mit Stoffen wie Zink oder Aluminium, geschieht etwas Ungewöhnliches: Das Metall wird stärker und gleichzeitig besser formbar.

    Dieser Effekt ist bereits bekannt. Dr. Carlos Cáceres, Dozent für Gusstechnik an der School of Engineering und sein Doktorand Andrew Blake arbeiten jedoch daran, die Konzentration von Zink und Aluminium zu erhöhen, um so die Möglichkeiten industrieller Anwendungen zu verbessern. Sie haben ihre Ergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift "physica status solidi" veröffentlicht.

    Ein neues Forschungsvorheben besteht darin, die Belastbarkeit des Materials zu überprüfen. Dazu hat Blake einen Versuchsaufbau erstellt, mit dem er einzelne Kristalle des Stoffes erzeugen kann, die er weiter untersuchen will.

    "Die Dichte von Magnesium beträgt ungefähr die Hälfte der Dichte von Aluminium. Das macht Magnesium zu einem hoffnungsträchtigen Material für die Automobilindustrie", sagt Dr. Cáceres. "Unsere Arbeit könnte helfen, durch neue Materialien bestehende Technologien zu verbessern. Das ist unser langfristiges Ziel."

    Weitere Informationen für Journalistinnen und Journalisten in englischer Sprache:

    Dr. Carlos Cáceres, E-Mail: c.caceres@minmet.uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 4377
    Andrew Blake, E-Mail: a.blake@minmet.uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 3639
    Chris Saxby, E-Mail: c.saxby@uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 2479

    Das Office of Higher Education Queensland wird in Deutschland durch das International Education Centre (IEC Online) vertreten. IEC Online informiert und berät über Studienmöglichkeiten in Queensland und steht für Rückfragen von Journalistinnen und Journalisten gerne zur Verfügung. Kontakt: Hilka Leicht, Country Manager, Rungestr. 1, 10179 Berlin, Tel. 030 / 20 45 86 87, E-Mail: presse@ieconline.net, Internet: www.ieconline.net


    Weitere Informationen:

    http://www.uq.edu.au/news/index.phtml?article=4554
    http://www.ieconline.net/Ger_OHE/OHE%20webpages/11_AQU%20Über%20unsere%20Univers...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).