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30.06.2003 10:49

Neues Promotionsstudium für Wirtschaftswissenschaftler

Wiebke Girolstein Corporate Communications
European Business School

    Zum kommenden Wintersemester 2003 wird an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs) in Oestrich/Winkel ein neues Promotionsstudium eingeführt. Dieses für die deutsche Hochschullandschaft innovative Konzept zielt auf eine noch bessere lehrstuhlübergreifende Förderung der Doktoranden, die die Betreuung durch einen einzelnen Lehrstuhlinhaber ergänzt.

    Das Programm beinhaltet im ersten Jahr die verpflichtende Teilnahme an Kursen im Umfang von sechs Semesterwochenstunden, die regelmäßige Verteidigung des Vorhabens vor den Gutachtern und die Präsentation der Forschungsergebnisse auf internationalen Konferenzen. Ergänzt wird das Programm durch regelmäßige stattfindende interne Kolloquien und eine Auftaktveranstaltung zu Semesterbeginn, die dem Kennen lernen und Networking unter den Doktoranden dienen soll.

    Intensive Wissensvermittlung durch individuelles Kursprogramm
    Durch das englischsprachige Kursprogramm im Rahmen des Promotionsstudiums der ebs werden im ersten Jahr des Promotionsstudiums wissenschaftstheoretische und methodische Kenntnisse vermittelt, die die Doktoranden in ihrem Promotionsvorhaben unterstützen sollen. Zu Beginn des Promotionsstudiums sind die Pflichtkurse "Wissenschaftstheorie" und "Empirische Forschungsmethoden" zu absolvieren. Darauf aufbauend können die Teilnehmer in den Folgesemestern aus einem breiten Kursangebot die individuellen Vertiefungskurse wählen, die für ihr spezifisches Forschungsvorhaben die beste Unterstützung liefern. Denkbar sind hier z.B. Vertiefungskurse zum optimalen Design von Fragebögen, zu Methoden wie Cluster- und Kausalanalyse oder Seminare, die aktuelle wissenschaftliche Diskussionen kritisch reflektieren.

    Regelmäßige Verteidigung des Forschungsvorhabens
    Um auch den Zweitgutachter der Arbeit frühzeitig und intensiv in die Betreuung der Arbeit einzubinden, finden alle zwölf Monate sog. "Proposal Defenses" mit dem Kandidaten und seinen Gutachtern statt. In einer solchen Verteidigung wird der Doktorand aufgefordert, sein Forschungsvorhaben und den aktuellen Stand der Realisierung vorzustellen und mit den Gutachtern zu diskutieren. Diese geben dem Kandidaten Anregungen und gegebenenfalls Auflagen mit auf den Weg und ermuntern ihn - im positiven Fall - auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Wenn nicht, erfolgt eine zeitnahe Wiederholung der Proposal Defense.

    Aktive Teilnahme an internationalen Konferenzen
    Im Laufe seiner Promotionszeit ist jeder Kandidat verpflichtet, seine Forschungsergebnisse auf mindestens einer internationalen Konferenz oder dem lehrstuhlübergreifenden Forschungskolloquium der ebs zu präsentieren. Der Erwerb dieses "Präsentationsscheins" dient der Einbindung des Doktoranden in die internationale Diskussion und ermöglicht es ihm so, eigene wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen und Feedback zu seiner Arbeit von Dritten einzuholen.

    Diese drei Bausteine, Bestehen des Kursprogramms, Präsentationsschein und jährliche "Proposal Defenses", sind von zentraler Bedeutung für das Promotionsstudium. Sie bilden die Zulassungsvoraussetzung zum formalen Promotionsverfahren, welches die Einreichung der Dissertation sowie die abschließende Disputation beinhaltet. Die angestrebte Promotionsdauer beträgt auch im neuen Modell der ebs zwei bis drei Jahre.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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