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30.06.2003 10:56

Entwicklungsperspektiven von Photonik und Nanoelektronik unter der Lupe

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Auf dem Weg zu immer kleineren Dimensionen

    Um Entwickungsperspektiven von Photonik und Nanoelektronik geht es am Mittwoch, den 9. Juli bei einem öffentlichen Symposium an der Universität Stuttgart. Für die Veranstaltung zum Thema "Photonics and Nanoelectronics: Science and Technology in Reduced Dimensions" unter Leitung der Stuttgarter Professoren Manfred Berroth und Martin Dressel konnten international führende Wissenschaftler gewonnen werden, die auf den unterschiedlichsten Gebieten forschen. Prof. Gerhard Wegner vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz berichtet über Makromoleküle im Grenzgebiet zwischen Chemie und Physik, Prof. Alfred Forchel vom Institut für Technische Physik der Universität Würzburg informiert über die Nanostrukturierung von Halbleitern und ihren Einsatz in der Optoelektronik, Prof. Lars Thylen stellt Perspektiven auf dem hochaktuellen Feld der photonischen Kristalle vor und der Physiker Prof. Harald Fuchs von der Universität Münster berichtet über neueste Arbeiten aus dem Bereich der Oberflächen und Grenzflächen, sowie der sogenannten "weichen" Materie und der Biophysik.

    Interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt
    Der Bereich der "Nanotechnik und Photonik" zählt zu den interdisziplinären Forschungsschwerpunkten der Universität Stuttgart; hier hat sich an vielen Instituten eine enorme Kompetenz entwickelt. Auf eine Initiative des Rektorats zurückgehend wurden Ende 2001 in einem Universitätsgespräch unter Leitung von Prorektor Karl-Heinz Wehking die Aktivitäten der verschiedenen Fakultäten zusammengeführt. Unter Leitung von Prof. Manfred Berroth vom Institut für Elektrische und Optische Nachrichtentechik, Prof. Martin Dressel vom 1. Physikalischen Institut und Prof. Engelbert Westkämper vom Institut für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb entstand daraus ein Gesprächskreis, der das Ziel hat, die interdisziplinäre Kommunikation und Zusammenarbeit zu stärken und die Bildung neuer Forschergruppen und Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Nanotechnik und Photonik an der Universität Stuttgart zu fördern. Die aktuellen Forschungsthemen reichen von der Untersuchung der Selbstorganisation, Transporteigenschaften, optischen oder mechanischen Eigenschaften oder neue Quanteneffekte im Bereich der Grundlagen über Nanolithografie, Halbleiter und organische Materialien in den Bereichen Technologie/Materialien bis zu Anwendungen in der optischen Wellenführung oder bei elektronischen Bauelementen. Das Symposium ist nach mehreren internen Treffen die erste öffentliche Veranstaltung der Gruppe.
    Neben einer breiten Darstellung der aktuellen Forschung sollen dabei auch Anstöße für zukünftige Kooperationen gegeben werden. Im Anschluss an die Vorträge werden die Stuttgarter Gruppen bei einer Postersitzung ihre vielfältigen Arbeitsgebiete präsentieren. Vertreter/innen der Medien sind dazu herzlich eingeladen.

    Zeit: 9.7., 13.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, anschließend Postersession
    Ort: Vaihingen, Pfaffenwaldring 53, Hörsaal 53.01

    Weitere Informationen:
    Prof. Martin Dressel am 1. Physikalischen Institut der Universität Stuttgart unter Tel. 0711/685-4946, Fax 0711/685-4886, e-mail: dressel@pi1.physik.uni-stuttgart.de

    Prof. Manfred Berroth am Institut für Elektrische und Optische Nachrichtentechnik der Universität Stuttgart unter Tel. 0711/685-4923, Fax 0711/685-7900, e-mail: berroth@int.uni-stuttgart.de

    sowie unter www.physik.uni-stuttgart.de/ExPhys/1.Phys.Inst./.


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.uni-stuttgart.de/ExPhys/1.Phys.Inst./


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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