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Lehrstuhl für Europäisches Transport- und Verkehrsrecht organisiert Expertenvortrag zum umstrittenen Finanzierungskonzept des Cross-Border-Leasings
Am Mittwoch, 2. Juli 2003 veranstaltet der Lehrstuhl von Professor Karsten Otte einen Vortrags- und Diskussionsnachmittag zum Thema "US-Cross-Border-Finance -Transactions: Das Ende eines attraktiven Finanzierungsmodells für deutsche Verkehrsbetriebe?". Die rechtlichen Hintergründe, Risiken und Perspektiven von Cross-Border-Leasing Transaktionen in die USA sind die Themen der Referenten Dr. Frank P. Thomas und Dr. Jens Wanner. Die beiden Rechtsanwälte tragen auf Einladung des Lehrstuhls für Europäisches Transport- und Verkehrsrecht, der American Chamber of Commerce und der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung vor.
Cross-Border-Leasing ist ein Finanzinstrument der Städte und Kommunen, um ihren Haushalt zu sanieren. Städtische Anlagen, z.B. die Essener Messehalle, die Kölner Straßenbahnen oder die Dresdner Kanalisation werden einem US-amerikanischen Investor verkauft und sofort zurückgemietet. Dieses Finanzierungskonzept ist umstritten - das zeigen die Diskussionen um ein Cross-Border-Leasing Verbot in Bayern. Auch auf diesen Hintergrund nehmen die Referenten Bezug.
Dr. Thomas und Dr. Wanner sind als Rechtsanwälte schwerpunktmäßig im Bereich des Leasings und der strukturierten Finanzierung tätig. In dieser Eigenschaft beraten sie seit mehreren Jahren als unabhängige Berater Kommunen und kommunale Unternehmen bei der Vorbereitung und bei der Nachbetreuung von US-Cross-Border- Leasing Transaktionen.
2. Juli 2003, 16:00 Uhr
Schloss, Ostflügel Fuchs-Petrolub-Saal (O 138)
Anmeldung unter: kaotte@uni-mannheim.de
Weitere Informationen unter: 0621/ 181 - 2288
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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