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23.09.2016 11:45

Talentscouting-Projekt von Land und Hochschulen stößt an Schulen auf immer größeres Interesse

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Ministerin Schulze besucht drei Talentschulen im Ruhrgebiet

    Das Talentscouting-Projekt von Landesregierung und nordrhein-westfälischen Hochschulen wird zu einem immer größeren, nachhaltigen Erfolg. Schon jetzt kooperieren bereits 75 Schulen mit den sieben am Talentscouting beteiligten Hochschulen und werden von über 30 Talentscouts betreut. Diese Zahlen sollen bald noch weiter steigen.

    Wissenschaftsministerin Svenja Schulze besuchte jetzt drei der beteiligten Talentschulen im Revier. Bei den Ortsterminen am Leibniz-Gymnasium und am Gymnasium Nord-Ost in Essen sowie an der Ge-samtschule Ückendorf in Gelsenkirchen sprach die Ministerin mit Schulleitern und Schülerinnen und Schülern über die Erfahrungen mit dem Projekt, das inzwischen auch bundesweit große Beachtung findet.

    „Die Rückmeldungen aus den Schulen, von den Eltern und den Talentscouts sind überwältigend. Dass die Talente da sind, daran besteht kein Zweifel. Man muss sie allerdings auch finden und fördern”, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

    Erst kürzlich kamen zu den bisher beteiligten sieben Ruhrgebietshochschulen landesweit sieben hinzu, die von 2017 bis 2020 vom Land NRW mit insgesamt acht Millionen Euro zusätzlich gefördert werden. Anlaufstelle für die Talentscouts ist das NRW-Talentzentrum im ehemaligen Arbeitsgericht in Gelsenkirchen. Dort werden Beratung und Qualifizierung der Talentscouts angeboten sowie Fort- und Weiterbildungen für Lehrer, Berufsberater, Ausbilder und Lehramtsstudierende.

    Für die Landesregierung hat die Entkopplung von Herkunft und Bildungschancen hohe Priorität. Bisher entscheiden sich nur etwas mehr als 20 Prozent der Kinder aus Familien ohne akademische Erfahrung für ein Studium, bei Akademikerfamilien sind es dagegen fast 80 Prozent. „Schon diese Zahlen zeigen”, so die Ministerin, „Begabung und beruflicher Lebensweg haben viel stärker mit einer passenden Gelegenheit zu tun als mit Genen. An dieser Stelle setzt unser Talentscouting an.”


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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