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01.07.2003 09:37

Kinder- und Jugendarbeit: Bundesregierung sucht Rat bei Dortmunder Professor

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Prof. Dr. Thomas Rauschenbach wurde zum Vorsitzenden der Sachverständigenkommission des Zwölften Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung ernannt. Gerade ist sein Buch zu Stand und Perspektiven der Kinder und Jugendarbeit erschienen.

    Rauschenbach lehrt Sozialpädagogik an der Universität Dortmund, ist Leiter des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Universität Dortmund und Direktor des Deutschen Jugendinstitutes in München. Unter den Rahmenthemen Bildung und Erziehung außerhalb der Schule soll sich der Bericht vor allem mit Förderung im Vorschulbereich sowie Angeboten für Kinder und Jugendliche im Alltag beschäftigen. Der 12. Kinder- und Jugendbericht soll im Frühjahr 2005 vorgelegt werden.

    Buch zum Thema erschienen

    Neu erschienen ist das Buch "Kinder- und Jugenarbeit - Wege in die Zukunft". Herausgegeben wird es von Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Leiter des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Universität Dortmund und Direktor des Deutschen Jugendinstitutes in München, gemeinsam mit seinen MitarbeiterInnen Wiebken Düx und Erich Sass.

    Der Band vereinigt wichtige Beiträge des ersten bundesweiten Fachkongresses über Kinder und Jugendarbeit, der im September 2002 in Dortmund stattgefunden hat. Ansatz der Tagung war eine Standortbestimmung und selbstkritische Einschätzung der Zukunftsoptionen und des anstehenden Reformbedarfs in der Kinder- und Jugendarbeit.

    Die Jugendarbeit hat sich seit 1960 zwar stark verändert. In den Strukturen und im Gesamtverständnis der Jugendarbeit hat das jedoch kaum Spuren hinterlassen. Verbandliche, kommunale, mobile, und sozialpolitisch ausgerichtete Jugendarbeit sowie kulturelle Jugendbildung: All das muss eine moderne Kinder- und Jugendarbeit im Blick behalten.

    Ist die Folge flexibler Arbeit eine flexible Jugend? Bewirken die neuen Medien eine Vereinzelung oder neue Formen der Gemeinschaftsbildung? Migration und Jugendarbeit - in der Fremde daheim? Ist Jugendarbeitsforschung heute Inspiration, Irritation oder Legitimation? Thematisiert werden in den Beiträgen gesellschaftliche Entwicklungen und fachliche Herausforderungen der Kinder- und Jugendarbeit.

    Weitere Information: Jens Pothmann, Ruf: 0231-7555420; Wiebken Düx, Ruf: 0231-7555551

    Rezensionsexemplare sind erhältlich bei Lothar Schweim, Juventa-Verlag, Ruf: 06201- 902010


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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