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26.09.2016 15:10

Feierliche Eröffnung des Zentrums für Integrationsstudien (ZfI) an der TU Dresden

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am 30. September 2016 findet die Eröffnungsfeier des Zentrums für Integrationsstudien der TU Dresden im Vortragssaal der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) statt.

    Das Zentrum wird mit Grußworten von Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange, Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden, und Prof. Dr. Christian Prunitsch, Sprecher des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften, feierlich eröffnet. Im Anschluss spricht Prof. Dr. Naika Foroutan über die spezifischen Herausforderungen und Potentiale eines interdisziplinären Zentrums für Integrationsstudien in der aktuellen Situation – im Spannungsfeld von Wissenschaft, Gesellschaft/Öffentlichkeit und Politik. Frau Foroutan ist stellvertretende Institutsdirektorin des Berliner Instituts für europäische Integrations- und Migrationsforschung und Leiterin des BIM-Arbeitsbereichs "Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik".

    Das Zentrum für Integrationsstudien gehört zum Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften der TU Dresden. Hier haben sich Forscherinnen und Forscher verschiedener Fachrichtungen und Disziplinen zusammengeschlossen, um Projekte in Forschung und Lehre, aber auch praxisorientierte Projekte mit Transferpotential zu bündeln und neu zu konzipieren. Zum einen soll das ZfI als Dach und Vernetzungsort für entsprechende Projekte dienen, zum anderen werden neue Forschungsvorhaben initiiert. Derzeit hat die Arbeit in vier Projekten begonnen, die das Themenfeld Integration aus erziehungs-, sozial-, sprach- und rechtswissenschaftlicher Perspektive bearbeiten.

    Eines der Projekte befasst sich mit Politischer Bildung für Geflüchtete: „Im letzten Jahr sind eine ganze Fülle von neuen Materialien zur politischen und gesellschaftlichen Orientierung von geflüchteten Menschen neu entwickelt und bereitgestellt worden. In diesen Materialien werden viele gute Absichten sichtbar – aber sind die erschienenen Materialien wirklich geeignet, um Menschen beim Ankommen zu unterstützen?“, fragt Prof. Anja Besand.
    Das Ziel ist es, zu evaluieren, wie angemessene politische Lernangebote für geflüchtete Menschen aussehen könnten. Dazu werden die bestehenden Materialien und Konzepte der vielfältigen Integrationsangebote analysiert und mit retrospektiv formulierten Lernerfahrungen von Migranten in Beziehung gesetzt. Auf dieser Grundlage lassen sich dann neue, empirisch fundierte Aussagen über erfolgversprechende didaktische Konzepte etablieren.

    Das Zentrum für Integrationsstudien (ZfI) wird unterstützt aus Mitteln des Zukunftskonzepts der TU Dresden ‒ finanziert aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ‒ und gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK).

    Eröffnungsfeier des Zentrums für Integrationsstudien
    Datum: 30. September 2016
    Zeit: 10:00 Uhr
    Ort: Vortragssaal der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB

    Information für Journalisten
    Dr. Sara Hägi-Mead
    Nachwuchsforschungsgruppenleiterin | Zentrum für Integrationsstudien (ZfI)
    Tel: +49 (0) 351 463-40629 I E-Mail: sara.haegi-mead@tu-dresden.de

    Dr. Karoline Oehme-Jüngling
    Wissenschaftliche Koordinatorin | Zentrum für Integrationsstudien (ZfI)
    Tel: +49 (0) 351 463-40628 I E-Mail: karoline.oehme-juengling@tu-dresden.de

    Prof. Dr. Anke Langner
    Professur für Inklusive Bildung | Fakultät Erziehungswissenschaften
    Tel: +49 (0) 351 463 34001 I E-Mail: anke.langner@tu-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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