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01.07.2003 10:38

Jugendliche in Ausbildung bringen!

Dr. Ilona Zeuch-Wiese Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

    BIBB informiert über Programme, Probleme und Perspektiven

    "Ausbilden jetzt - Erfolg braucht alle" lautet das Motto der Ausbildungsoffensive 2003 der Bundesregierung und der Sozialparteien. Erklärtes Ziel der Ausbildungskampagne ist es, durch gezielte Initiativen das betriebliche Ausbildungsplatzangebot zu erhöhen und allen Jugendlichen, die dies anstreben und dazu in der Lage sind, eine duale Berufsausbildung zu ermöglichen. Welche Aktivitäten sind geplant, welche Fragen stellen sich, welche Probleme müssen gelöst werden? Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), in vielfacher Weise eingebunden in die "Ausbildungsoffensive 2003", stellt in der Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen" seiner Zeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) das neue Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Strukturverbesserung der Ausbildung in Regionen mit besonderem Förderbedarf (STARegio-Programm) vor und berichtet über weitere Ausbildungsinitiativen, präsentiert Forschungsergebnisse des Instituts zu zentralen Problemen der gegenwärtigen Ausbildungskrise und zeigt dabei mögliche Lösungswege auf.

    In einem einleitenden Beitrag "Sicherung der Zukunftsfähigkeit der dualen Berufsausbildung" informiert die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, über Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung der Ausbildungsbereitschaft der Betriebe.

    Am Beispiel des "Gemeinsamen Aktionsprogramms" des Arbeitsamtes Bonn/Rhein-Sieg sowie der regionalen Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer stellt der Generalsekretär des BIBB, Prof. Dr. Pütz, die vielfältigen regionalen Maßnahmen zur Werbung zusätzlicher betrieblicher Ausbildungsplätze vor.

    Darüber hinaus wird thematisiert

    der Nutzen der Berufsausbildung für die Betriebe - in einer Gegenüberstellung zu den von ihnen aufzubringenden Kosten;

    warum über drei Viertel der Betriebe in Deutschland nicht ausbilden und welche berufsbildungspolitischen Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können;

    wie die Jugendlichen auf den Rückgang des Lehrstellenangebots reagieren, wie flexibel sie bei der Ausschöpfung des vorhandenen Angebots sind und welche Gruppen von der negativen Ausbildungsplatzentwicklung besonders betroffen sind;

    ob es aus der Sicht ausbildungserfahrener Betriebe Wege gibt, Ausbildungsplätze auch unter schwierigen Bedingungen bereitzustellen und dabei negative konjunkturelle Einflüsse weitgehend zu kompensieren;

    unter welchen Voraussetzungen tarifvertragliche Vereinbarungen wirksam zur Entspannung der Situation auf dem Lehrstellenmarkt beitragen können;

    der Umfang und die Struktur der Ausgaben bei der öffentlichen Förderung der betrieblichen Ausbildung;

    die Möglichkeiten und Grenzen der Verbundausbildung aus der Sicht von knapp 400 Verbundbetrieben und -koordinatoren;

    die an Ausbildungsberufen orientierten Qualifizierungsbausteine - Kernpunkt der jetzt in das Berufsbildungsgesetz aufgenommenen Berufsausbildungsvorbereitung zur Verbesserung der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen mit schlechten Startchancen.

    Die Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen" der Zeitschrift Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP) ist in Einzelexemplaren kostenlos zu beziehen beim Bundesinstitut für Berufsbildung, A1/BWP, 53043 Bonn, PF 120 160, Tel.: 0228/107-1724, Fax: 0228/107-2967, E-mail: bwp@bibb.de. Die Einzelbeiträge stehen im Internet zur Verfügung: www.bibb.de/Publikationen/Zeitschriften


    Weitere Informationen:

    http://www.bibb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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