Klimaschutz und Nachhaltigkeit lassen sich aus einer wirtschaftlichen und ökologischen, aber auch kulturellen und sozialen Perspektive betrachten. Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „Herausforderung Nachhaltige Entwicklung: Klimaschutz in und um Darmstadt“ beleuchten Fachleute aus Wissenschaft und Praxis in kurzen Vorträgen Klimaschutzaspekte und stellen den regionalen Bezug her. In der anschließenden Diskussion können sich auch Interessierte aus der Region beteiligen.
Die Veranstaltungsreihe findet statt im neuen „Haus der Energie“ an der Hochschule Darmstadt (Holzhofallee 38, 64295 Darmstadt). Auftakt ist am Donnerstag, 6. Oktober, um 18 Uhr. Die Reihe endet im Januar 2017. Der Eintritt zu den jeweils 90-minütigen Vorträgen ist frei. Konzipiert und durchgeführt wird die Ringvorlesung von Lehrenden und Studierenden aus der neuen hochschulweiten „Initiative Nachhaltige Entwicklung (I:NE) unter breiter Beteiligung der h_da-Fachbereiche. Parallel zur Ringvorlesung erarbeiten Studierende der h_da eigene Vorschläge zu lokalen Klimaschutzmaßnahmen, die sie im Januar 2017 zum Abschluss der Ringvorlesung präsentieren und mit Oberbürgermeister Jochen Partsch diskutieren.
Was?
Ringvorlesung „Herausforderung Nachhaltige Entwicklung: Klimaschutz in und um Darmstadt“
Wo?
Hochschule Darmstadt
Haus der Energie
Holzhofallee 38, Raum 0.13 (Erdgeschoss)
64295 Darmstadt
Wann?
Jeweils donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das Programm im Oktober:
6. Oktober
„Klimaschutz als gesellschaftliche Herausforderung“. Umweltrechtsexperte Prof. Dr. Martin Führ aus dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit stellt das Konzept der Ringvorlesung vor.
Auftakt-Referent ist der Umwelttechnik-Experte Prof. Dr. Sven Linow vom Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik. Er ordnet die Thematik erdgeschichtlich ein und diskutiert die daraus resultierenden gesellschaftlichen Herausforderungen.
13. Oktober
„Klimaschutz international, national, regional und lokal“. Uwe R. Fritsche (Wissenschaftlicher Leiter Internationales Institut für Nachhaltigkeitsanalysen und –strategien, Darmstadt) und Lion Roßberg (Klimaschutzbeauftragter der Wissenschaftsstadt Darmstadt) referieren über die Bedeutung der Vereinbarungen der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris für den internationalen Klimaschutz sowie über die Umsetzungsstrategien bis hin zur lokalen Ebene.
20. Oktober
„Klimaschutz durch Postwachstumsökonomie?“
Prof. Dr. Thomas Döring, Leiter des Zentrums für Forschung und Entwicklung an der Hochschule Darmstadt, fragt danach, ob die auf Wirtschaftswachstum ausgerichteten Strukturen von Markt und Kapitalismus eine klimaverträgliche gesellschaftliche Entwicklung verhindern und somit der Übergang zu einer Ökonomie ohne permanentes Wachstum zwingend erforderlich ist.
27. Oktober
„Lebensstile, Konsum, Klimawandel“.
Wie passen Konsum und Klimaschutz zusammen? Gibt es Lösungsmodelle? An diesen Fragen orientiert sich Bernd Wagner vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit.
Informationen zum weiteren Programm von November 2016 bis Ende Januar 2017 finden sich hier: http://www.suk.h-da.de/index.php?id=bne
Ausführlichere Informationen zu den Vorträgen im November und Dezember 2016 sowie im Januar 2017 erhalten Sie jeweils vorab zur Monatsmitte in separaten Pressemitteilungen.
Fachlicher Ansprechpartner für die Medien
Hochschule Darmstadt
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit
Haardtring 100
64295 Darmstadt
Prof. Dr. Martin Führ
Tel 06151.16-8734
Mail martin.fuehr@h-da.de
http://www.suk.h-da.de/index.php?id=bne
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).