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30.07.1998 00:00

Gute Noten für das Deutsche Institut für Ernährungsforschung

Andreas Dahl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke

    Wissenschaftsrat verabschiedet Evaluierungsergebnis

    "Das DIfE arbeitet auf hohem wissenschaftlichem Niveau," urteilt der Wissenschaftsrat in seiner jetzt veröffentlichten Stellungnahme über das Potsdamer Ernährungsinstitut. "Die Arbeit des Instituts ist von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem wissenschaftspolitischem Interesse," heißt es weiter und: "Der Wissenschaftsrat empfiehlt die Weiterförderung des DIfE als Forschungseinrichtung der Blauen Liste."

    Bei den Einrichtungen der Blauen Liste (jetzt: Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz) handelt es sich um selbständige Forschungsinstitute, die gemeinsam von Bund und Sitzland, in diesem Fall also Brandenburg, gefördert werden. Der Wissenschaftsrat bewertet seit Dezember 1995 im Auftrag der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) alle Einrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Eine sachverständige Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates hat im Oktober 1997 das DIfE besucht und sich einen umfassenden Eindruck verschafft. Der Wissenschaftsrat hat das Ergebnis jetzt verabschiedet.

    In der 50seitigen Stellungnahme des Wissenschaftsrates heißt es u.a. über das DIfE: "Die Verbindung von Grundlagenforschung, Anwendung und klinischer Forschung läßt wesentliche Impulse für die Ernährungswissenschaft erwarten. In dieser Ausrichtung ist das Institut im nationalen Rahmen singulär und bietet sehr gute Voraussetzungen für internationale Kooperationen, die zum Teil bereits erfolgreich eingeleitet wurden." Für die Zukunft empfiehlt der Wissenschaftsrat dem DIfE die Übernahme einer koordinierenden Funktion in der gesamtstaatlichen Ernährungsforschung. In diesem Zusammenhang betont der Wissenschaftsrat besonders die Beratungsfunktionen des DIfE und rät zu einer Verstärkung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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