idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Zum 1. Oktober 2016 ändert sich die Zusammensetzung des Präsidiums an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Bereits Anfang September wurde Prof. Susanne Lengyel, bisher Head of Department Lippstadt 2, durch die Hochschulwahlversammlung zur neuen Vizepräsidentin für den Bereich Studium und Lehre gewählt. Im Oktober beginnt nun ihre bis zum 30. April 2021 andauernde Amtszeit. Ebenfalls zum 1. Oktober wechselt zudem Prof. Dr. Tobias Volpert, der bereits seit 2009 den Weg der Hochschule begleitet, von der Hochschulverwaltung in die Lehre und übernimmt die Professur "Angewandte Volkswirtschaftslehre, insbesondere International Economics" am Campus Lippstadt.
Prof. Susanne Lengyel stieß am 1. April 2011 zum Team der Hochschule hinzu. Die international erfolgreiche Designexpertin übernahm zu diesem Zeitpunkt die Professur "Engineering Design und Prototyping". An der Hochschule Hamm-Lippstadt hat Prof. Lengyel den Bachelorstudiengang "Computervisualistik und Design" aufgebaut und somit maßgeblich zur Entwicklung am Campus Lippstadt beigetragen. Im März 2014 wurde sie schließlich zum Head of Department des Departments Lippstadt 2 ernannt. Die Wahl zur Vizepräsidentin für Studium und Lehre ist nun nicht nur für sie der nächste Karriereschritt, sondern auch ein Meilenstein für die Hochschule Hamm-Lippstadt. Nachdem das Präsidium seit gut sieben Jahren aus Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Kanzler Karl-Heinz Sandknop bestand, ist die Besetzung der Vizepräsidentschaft für Studium und Lehre ein weiterer Baustein des Hochschulaufbaus. "Wir freuen uns, dass aus der geschätzten Kollegin im Department nun ein weiteres Mitglied des Präsidiums wird", sagte Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld. So hatte der Hochschulpräsident Prof. Zeppenfeld Prof. Lengyel auch als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin für Studium und Lehre vor der Findungskommission vorgeschlagen, die diesem Vorschlag gerne folgte. Die Wahl für Prof. Lengyel in der Hochschulwahlversammlung fiel anschließend einstimmig. Prof. Susanne Lengyel: "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung als Vizepräsidentin an der HSHL. Den Auf- und Ausbau der Hochschule in den nächsten Jahren von zentraler Stelle aus mit gestalten zu können – und dabei den Fokus auf die Studierenden und die Qualität der Lehre zu legen – ist mir ein besonderes Anliegen."
Prof. Dr. Tobias Volpert: Von Beginn an der HSHL dabei
Zum 1. Oktober 2016 erlebt die Hochschule Hamm-Lippstadt auch an einer zweiten Stelle eine bedeutende Veränderung: Prof. Dr. Tobias Volpert wechselt von der Hochschulverwaltung in die Lehre und übernimmt die Professur "Angewandte Volkswirtschaftslehre, insbesondere International Economics" am Campus Lippstadt. Prof. Volpert begleitet die Hochschule schon seit ihrer Gründung im Jahr 2009. Als Leiter des Dezernats 1 der HSHL, Stellvertreter des Kanzlers und Geschäftsführer des Zentrums für Lehrmanagement kennt er die HSHL wie seine Westentasche. Einige Studierende der HSHL durften ihn bereits in dieser Zeit als Dozent und Modulverantwortlichen des Moduls "Markt und Geld" kennenlernen. Zudem arbeitete er mit am Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für den Bereich Studium und Lehre.
Geboren und aufgewachsen im Sauerland, zog es Prof. Volpert für sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an die Universität Paderborn, welches er als Diplom-Volkswirt abschloss. In seiner anschließenden Promotion beschäftigte er sich mit der ökonomischen Bedeutung von Patentschutz in der molekularen Biotechnologie und arbeitete währenddessen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" der Universität Paderborn. Als Geschäftsführer der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Oberstudienrat im Hochschuldienst blieb Prof. Volpert auch im Anschluss an die Promotion der Hochschullandschaft treu.
Seit dem Jahr 2000 hielt Prof. Dr. Volpert verschiedene Vorlesungen, Übungen und Seminare zu volkswirtschaftlichen Themen wie der Geldtheorie, der Sozialpolitik in Deutschland und Frankreich oder auch zum Thema "Allgemeine Wirtschaftspolitik" an unterschiedlichen Hochschulen. Erfahrungen mit internationalen Themen kamen dabei ebenfalls nicht zu kurz: Prof. Volpert baute ein Asian Studies Programm an der Universität Paderborn mit auf, betreute ein Doppeldiplom mit der Universität Louis Pasteur in Straßburg und war als Betreuer von Kooperationen mit Hochschulen in Frankreich und Japan tätig. Auch die Entwicklung von Studiengängen liegt Prof. Volpert am Herzen und so wirkte er beim Aufbau und der Gestaltung verschiedener Studiengänge mit, unter anderem auch beim Studiengang "Betriebswirtschaftslehre" an der Hochschule Hamm-Lippstadt.
Edith Hansmeier neue Dezernentin für Akademische und Studentische Angelegenheiten
Seine Nachfolgerin als Dezernentin für Akademische und Studentische Angelegenheiten wird Edith Hansmeier, die bereits viele Jahre Erfahrung in sowohl öffentlichen, wie auch privaten Bildungseinrichtungen hat. Nach ihrem Diplomabschluss in Erziehungswissenschaft an der Universität Dortmund arbeitete sie zunächst vorwiegend in leitender Funktion und als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der TU Dortmund. Im Anschluss wurde Edith Hansmeier Prodekanin der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme der Technischen Hochschule Köln, ehemals Fachhochschule Köln, und war dort für die Bereiche Qualitätsmanagement, Personalentwicklung und Studiengangs-entwicklung zuständig. Zuletzt war sie Geschäftsführerin der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der TH Köln. Hier vertrat sie das Forschungsgebiet der Studiengangsentwicklung und hatte Lehraufträge inne.
v.l. Karl-Heinz Sandknop, Prof. Susanne Lengyel, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld
HSHL
None
Prof. Dr. Tobias Volpert
HSHL
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
v.l. Karl-Heinz Sandknop, Prof. Susanne Lengyel, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld
HSHL
None
Prof. Dr. Tobias Volpert
HSHL
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
