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22.09.1998 00:00

DECHEMA-Kolloquien im Oktober und November 1998

Dr. Christina Hirche Kommunikation
DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.

    Tissue Engineering
    6. Oktober 1998, 14.30 Uhr, Biozentrum Luckenwalde
    Die gezielte in-vitro-Erzeugung von Gewebe eröffnet große Hoffnungen für die Medizin. Im Rahmen eines DECHEMA-Regionalkolloquiums referiert Prof. Dr. J. Lehmann, Universität Bielefeld, über "Bioverfahrenstechnische Aspekte der Gewebeherstellung". "Leberersatzsysteme" werden von Dr. J. Gerlach, Charité, Campus Virchow-Klinikum, AG Experimentelle Chirurgie, Berlin, vorgestellt. Die Möglichkeiten von "Knorpelersatz" schildert Dr. K.-G. Fritsche, Fa. co.don, Berlin/Teltow. Die Diskussion leitet Prof. Dr. R. Buchholz, TU Berlin.

    Vereinfachte Risikobeurteilung verfahrenstechnischer Anlagen
    8. Oktober 1998, 16 Uhr, Frankfurt/Main
    Die Risikobeurteilung ist eine Schlüsselfrage bei Produktion und Lagerung. Über "METRIK - ein neues Verfahren zur Risikoklassifizierung industrieller Anlagen" informiert Dr. K.A. Ruppert von der Degussa AG, Frankfurt/M. "Firmenspezifische Indexmethoden zur Gefahrenpotential-Abschätzung" stellt Dipl.-Ing. E. Gauch von der DOW Deutschland Inc., Stade vor. Einen anderen Blickwinkel eröffnet der Vortrag "Risikobeurteilung aus Sicht der Versicherer am Beispiel der Zürich-Analyse" von Dr. H. Frei von der Zürich Versicherungs-Gesellschaft, Zürich/CH. Die "Ermittlung des Gefahrenpotentials für Anlagen- und Lagereinrichtungen" ist das Thema von Dipl.-Phys. K. Kühnreich und Dr. P. Jäger von der Unternehmensgruppe TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg, Köln. Die Diskussion leitet Prof. Dr. H.-G. Schecker, Dortmund.

    Engineering-/Product Data Management im Apparate- und Anlagenbau
    22. Oktober 1998, 16 Uhr, Frankfurt/Main
    Verschiedene Aspekte des Einsatzes von EDM/PDM-Technologien im Anlagenbau werden beleuchtet. Eine Einführung gibt der Vortrag "EDM/PDM für den Anlagenbau - Was leistet die Technologie? Was bietet der Markt?" von Dipl.-Inform. W. Jungfermann, CSC Ploenzke AG, Wiesbaden. Die "Sicht des Anlagenbauers" schildert Dipl.-Ing. E. Jendrysczyk von der Siemens AG, Erlangen. Aus der "Sicht des Anlagenbetreibers" berichtet Dipl.-Ing. G. Stautner, Wacker Chemie GmbH, Burghausen. Die Diskussion leitet Dr.-Ing. R. Kreher von der Linde AG, Höllriegelskreuth.

    Neue Aspekte der Katalyseforschung
    Sonderkolloquium anläßlich der Verleihung der Alwin-Mittasch-Medaille
    12. November 1998, 15 Uhr, Frankfurt/Main
    Wie kaum ein anderes Gebiet der Chemie beeinflussen die Ergebnisse der Katalyseforschung Forschung und Industrie. Im Festvortrag "Katalyseforschung heute, Trends und Perspektiven" gibt Prof. Dr. M. Muhler, Ruhr-Universität Bochum zunächst einen Überblick. Die Entwicklung "Von Pulvermischungen zu getragenen Monoschichtkatalysatoren" schildert Prof. Dr. H. Knözinger, Universität München. Mit der Frage "Welche Rolle spielen Liganden in der homogenen Übergangsmetallkatalyse?" beschäftigt sich Prof. Dr. W. Keim, RWTH Aachen. Das Kolloquium wird moderiert von Prof. Dr. M. Muhler, Ruhr-Universität Bochum.

    Ressourcenminimierte Produktion - Methoden zur Entscheidungsfindung
    19. November 1998, 15 Uhr, Frankfurt/Main
    Der möglichst sparsame Einsatz von Rohstoffen in der industriellen Produktion schont nicht nur die Umwelt, sondern ermöglicht auch Kostenreduzierungen. Über ein "Betriebswirtschaftlich-technisches Controlling-System für den produktionsintegrierten Umweltschutz in der Chemie" referiert Dr. A. Steinbach, BTC Dr. Dr. Steinbach GmbH, Mannheim. Die Möglichkeiten von "Umweltschutz und Kosteneinsparung durch Umsetzung der Schwachstellenanalyse im Betrieb" schildert Prof. Dr.-Ing. H. Chmiel, upt GmbH, Saarbrücken. "Umweltrelevante Schwachstellenanalyse von Produktionsprozessen zur Prozeßoptimierung", mit diesem Thema beschäftigt sich Dipl.-Ing. Cornelia Haase, Universität Bremen. Von "Erfahrungen zur Umsetzung des Stoffstrommanagements in der Industrie" berichtet Dr. D. Gebhard, Mannesmann AG, Düsseldorf. Die Diskussion leitet Prof. Dr. N. Räbiger, Universität Bremen.

    Neue chemische Wege zur Werkstoffsynthese
    25. November 1998, 14 Uhr, TU Bergakademie Freiberg
    Dieses Regionalkolloquium bietet einen Überblick über verschiedene neue Verfahren zur Herstellung von Werkstoffen. "Konzepte und Strategien bei der Herstellung von Werkstoffen über den Sol-Gel-Prozeß" schildert Prof. Dr. U. Schubert von der TU Wien/A. Über "Gasphasensynthese von Siliciumnitrid-Pulvern - Stand und Entwicklungstendenzen" berichtet Dr. R. Brink, Bayer AG, Krefeld. Die "Eigenschaften, Reaktionen und neue Anwendungsgebiete von amorphen Nitriden" sind Gegenstand des Vortrags von Dr. G. Ziegenbalg, TU Bergakademie Freiberg, und über "Metallorganische Precursor-Chemie für Nitride" spricht Prof. Dr. R. A. Fischer, Ruhr-Universität Bochum. Die Diskussion wird geleitet von Prof. Dr. G. Roewer von der TU Bergakademie Freiberg.

    Die Teilnahme an den Kolloquien ist kostenfrei. Anmeldung und Information: DECHEMA e.V., Fax 069 7564 272 oder via Internet: http://www.dechema.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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