Jahrestagung der Fachgruppe Angewandte Elektrochemie der GDCh
und 4. Elektrochemisches Grundlagensymposium von GDCh und DECHEMA vom 30. September bis 3. Oktober 1998 in Frankfurt
Die einen erzeugen mit Hilfe des Rasterelektronenmikroskops Strukturen aus einzelnen Atomen, die anderen entwickeln neue Konzepte für die industrielle Produktion und Abfallbehandlung: Ebenso weit gespannt wie die Größe ihrer Untersuchungsgegenstände sind die Arbeitsgebiete der Elektrochemiker. Vom 30. September bis 3. Oktober 1998 tagt die Fachgruppe Angewandte Elektrochemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Zeitgleich und mit einem kombinierten Vortragsprogramm findet das 4. Elektrochemische Grundlagensymposium statt als gemeinsame Veranstaltung von DECHEMA, GDCh und der Deutschen Bunsengesellschaft für Physikalische Chemie. Das Spektrum der Schwerpunktthemen reicht von der Grundlagenforschung zur industriellen Anwendung und soll den Kontakt zwischen Forschern und Praktikern herstellen und vertiefen.
In über 100 Vorträgen und Poster-Präsentationen berichten die Forscher über jüngste Entwicklungen auf dem vielseitigen Gebiet der Elektrochemie, das fast alle Bereiche chemischer Forschung durchdringt: Elektrochemische Stoffumwandlungen in der Synthese ermöglichen eine "saubere Chemie" mit weniger Abfallstoffen und Nebenprodukten als der "klassische" Weg. Mit elektrochemischen Verfahren gelingt z.B. die gezielte Dehalogenierung organischer Substanzen, deren Verbrennung in den letzten Jahren immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik geraten war.
Durch den Einsatz des Rasterelektronenmikroskops und neue Galvanisierungsverfahren zur Erzeugung von Mikrokanälen und -nuten werden neue miniaturisierte Bauteile und Informationsträger zugänglich, die als Komponenten miniaturisierter Maschinen und Datenspeicher Verwendung finden können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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