Start des neuen Formates, mit dem Wissenschaft aus der Region in die Region zurückstrahlt, ist am 15. November 2016
Was geschieht, wenn Architekten und Soziologen gemeinsam über Stadtentwicklung diskutieren? Wenn Erziehungswissenschaftler und Maschinenbauer ihre Visionen für die Zukunft teilen? Wenn Sportwissenschaftler, Gesundheitsinformatiker und Biologen dem Gesundheitssystem auf den Zahn fühlen? In der neuen Reihe „Grenzgänger Wissenschaft“ kommen alle an einen Tisch. Die Hochschulen aus Konstanz und Kreuzlingen sowie die Stadt Konstanz bringen in dem neuen Veranstaltungsformat Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen.
„Grenzgänger Wissenschaft“ wird aktuelle Themen und Debatten aufgreifen, die gesellschaftsrelevant sind – mit besonderem Fokus auf die Städte Konstanz und Kreuzlingen sowie die Region. Aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Gesellschaft sollen dabei unter verschiedenen Blickwinkeln aufgegriffen und auch mit dem Publikum diskutiert werden – auch Kontroversen müssen nicht ausgespart bleiben.
„Grenzgänger Wissenschaft“ wird an zwei wechselnden Orten stattfinden und dabei zwischen Konstanz und Kreuzlingen in der Schweiz pendeln. Die politische Grenze zwischen den Staaten ist aber nur eine der Grenzen, die die neue Veranstaltungsreihe überschreiten will, denn die Diskussion wird sich auch über die Grenzen wissenschaftlicher Fachdisziplinen hinweg bewegen, einen Austausch zwischen Forschenden aus drei Hochschulen sowie Hochschultypen schaffen – Universität, Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Pädagogische Hochschule. Dabei wird auch deutlich werden, dass es keine Grenzziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft geben muss.
Die neue Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Konstanz, der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) in Kreuzlingen und der Stadt Konstanz.
Die Veranstaltungen werden von der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH gefördert und finden im Rahmen der Reihe „IBH-Positionen – Dialog zwischen Wissenschaft und Kultur“ statt. Das IBH-Jahresthema 2016/2017 lautet „Mobilität – Zwischen Bewegung und Transformation“.
„Grenzgänger Wissenschaft“ startet mit dem Thema
Wer kann sich das Leben in der Stadt (noch) leisten?
Dienstag, 15. November 2016, 20 Uhr, Café pano, Konstanz
Referenten: Prof. Dr. Maike Sippel (HTWG) und Thomas Wöhler (Universität Konstanz)
Moderation: Philipp Queiser (Radio Seefunk)
Die weiteren Themen und Termine:
Welche Bildung braucht der Mensch im dritten Jahrtausend?
Dienstag, 13. Dezember 2016, 20 Uhr, Weinbar zum Löwen, Kreuzlingen
Gesundheit 1. und 2. Klasse – Was will und kann sich die Gesellschaft (noch) leisten?
Dienstag, 24. Januar 2017, 20 Uhr, Café pano, Konstanz
Jobfresser, selbstfahrende Autos, Künstliche Intelligenz – Technologien der Zukunft:
Revolution oder Hype?
Dienstag, 25. April 2017, 20 Uhr, Weinbar zum Löwen, Kreuzlingen
Angekommen und dann? Wie kann Wissenschaft Integration unterstützen?
Dienstag, 20. Juni 2017, 20 Uhr, Café Pano, Konstanz
Die Veranstaltungsorte:
Café pano, Marktstätte 6, Konstanz und Weinbar zum Löwen, Hauptstrasse 70, Kreuzlingen (Schweiz).
Die Veranstaltungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen unter: www.grenzgaenger-wissenschaft.de
Faktenübersicht:
„Grenzgänger Wissenschaft“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Konstanz, der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) in Kreuzlingen und der Stadt Konstanz. Die Veranstaltungen werden von der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH gefördert.
Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
Telefon: + 49 7531 88-3603
E-Mail: kum@uni-konstanz.de
- uni.kn
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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