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17.10.2016 11:19

UDE: Gesundheitsökonomische Tagung zum 5-jährigen CINCH-Bestehen

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Wieviel Wettbewerb verträgt das Gesundheitswesen? Eine ganze Menge, davon sind die Wissenschaftler des CINCH (Compentence in Competition and Health) überzeugt, das am 24. Oktober zu einer Jubiläumstagung nach Essen einlädt. Seit seiner Gründung vor fünf Jahren hat sich das gesundheitsökonomische Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu einem der europaweit führenden Forschungsstandorte für dieses zunehmend wichtige Themenfeld entwickelt.

    Prof. Reinhold Schnabel: „Der Erfolg beruht auf der intensiven Kooperation zwischen der UDE-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Wir sind weitreichend international vernetzt, arbeiten eng mit den Akteuren des Gesundheitswesens zusammen und führen zahlreiche Forschungsprojekte durch.“ Mitgetragen wird das CINCH auch durch das Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) der Universität Düsseldorf. Eingebunden sind zehn Professor/innen sowie rund 20 wissenschaftliche Mitarbeiter.

    Verhalten sich Ärzte anders – je nach Honorar?

    Nun startet die zweite Förderphase des CINCH, dass zu den vier Zentren Deutschlands gehört, die für das Bundesforschungsministerium (BMBF) zentrale gesundheitsökonomische Fragestellungen untersuchen. Das CINCH konzentriert sich empirisch und experimentell auf den Wettbewerb im Gesundheitswesen. So wird zum Beispiel untersucht, wie sich die Art der Honorierung auf das Verhalten von Ärzten und Kliniken auswirkt. Außerdem startet jetzt der Leibniz-WissenschaftsCampus in Essen, der ebenfalls gemeinsam mit dem RWI betrieben wird. Hier stehen die Herausforderungen für das Gesundheitswesen im Mittelpunkt, die mit einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft verbunden sind.

    Das Symposium am 24. Oktober bringt renommierte Gesundheitsökonomen zusammen und stellt die Forschung öffentlich vor. Den Hauptvortrag hält Professorin Carol Propper aus London. Weitere Diskussionsthemen sind „Gesundheitsversorgung in schrumpfenden Regionen“ und „Experimentelle Gesundheitsökonomik“.

    Weitere Informationen:
    https://cinch.uni-due.de/news-single/article/essen-health-symposium-24th-october...
    Anmeldung: Eva Zielke, Lehrstuhl für Gesundheitsökonomik, Tel. 0201/183-3679, sekretariat.goek@ibes.uni-due.de

    Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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