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17.10.2016 15:15

Wann, wenn nicht jetzt? Versuch über die Gegenwart des Judentums

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Auftakt des Forschungskolloquium „Säkularer Staat und religiöse Vielfalt“ des Zentrums für Antisemitismusforschung am 19. Oktober 2016

    Micha Brumlik, diesjähriger Buber-Rosenzweig-Medaillenträger, stellt sein Buch „Wann, wenn nicht jetzt? Versuch über die Gegenwart des Judentums" vor, in dem er ein Plädoyer für jüdisches Leben in der Diaspora mit einer geschichtsphilosophischen Skepsis über die Zukunft des Staates Israel als eines jüdischen Staates verbindet. Durchaus im Bewusstsein der blutigen Krise der arabischen Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts erneuert er, zeitgemäß modifiziert, die schon von Martin Buber vorgeschlagene Idee eines binationalen Staates Israel/Palästina.

    Zeit: 19. Oktober 2016, 18 bis 20 Uhr
    Ort: TU Berlin, Ernst-Reuter-Platz 7, 10587 Berlin, Telefunkenhochhaus (20. Stock)

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Moderiert wird die Buchvorstellung von Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum.

    Micha Brumlik ist emeritierter Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 2000 bis 2005 war er Leiter des Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, in Frankfurt. Zwischen 1989 und 2001 war er in Frankfurt zudem Stadtverordneter der GRÜNEN. Seit 2013 ist er Senior Professor am Zentrum Jüdische Studien Berlin/Brandenburg in Berlin.

    Die Buchvorstellung bildet den Auftakt des Forschungskolloquium des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Das vollständige Programm können Sie hier einsehen: http://www.tu-berlin.de/fileadmin/i65/Forschungskolloquium/Programm_ZfA_Foko_WiS...

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Technische Universität Berlin


    Zentrum für Antisemitismusforschung
    Dr. Marcus Funck
    Tel.: 030/314-79403
    E-Mail: m.funck@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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