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18.10.2016 11:13

Thomas Topfstedt stellt »Das ehemalige Donndorf-Museum in Weimar« vor

Franz Löbling Stabsreferat Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Klassik Stiftung Weimar

    Am Dienstag, 25. Oktober, um 18 Uhr spricht Thomas Topfstedt im Vortragssaal des Weimarer Goethe-Nationalmuseums über die Geschichte und den heutigen Zustand des ehemaligen Donndorf-Museums in Weimar. Der öffentliche Vortrag mit anschließendem Gespräch findet im Rahmen der Kabinettausstellung »Prominenz in Gips. Das Weimarer Donndorf-Museum« im Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens statt.

    In seinem Vortrag setzt Thomas Topfstedt das Gebäude des ehemaligen Donndorf-Museums in den Kontext berühmter zeitgenössischer Museumsbauten. Dabei erinnert er auch an die besondere Situation des Weimarer Museums, das ausschließlich von der Stadt finanziert und von der städtischen Baubehörde realisiert wurde.

    Thomas Topfstedt, geboren 1947 in Erfurt, studierte Kunst-, Vor- und Frühgeschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig, wohin er 1975 als Lehrbeauftragter zurückkehrte. Seine Arbeitsgebiete umfassten Architektur-und Städtebaugeschichte mit Schwerpunkten im 19. und 20. Jahrhundert, denen er sich auch nach seiner Emeritierung 2012 weiterhin intensiv widmet. Thomas Topfstedt ist Mitglied der Klasse Baukunst der Sächsischen Akademie der Künste, der Historischen Kommission und der Kommission für die Kunstgeschichte Mitteldeutschlands der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

    Der Bildhauer Adolf von Donndorf (1835 – 1916) war eine der großen Künstlerpersönlichkeiten im Weimar des Silbernen Zeitalters. 1875 verlieh ihm die Stadt das Ehrenbürgerrecht und richtete ihm 1907 ein eigenes, heute vergessenes Museum ein.
    Aus Anlass von Donndorfs 100. Todestag präsentiert die Klassik Stiftung Weimar in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie noch bis 30. Dezember 2016 die Kabinettausstellung »Prominenz in Gips. Das Weimarer Donndorf-Museum« am historischen Ort, dem heutigen Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens. Gezeigt werden 14 Plastiken des Künstlers.

    Veranstaltungsdaten
    »Das ehemalige Donndorf-Museum in Weimar – Geschichte und heutiger Zustand eines Vertreters historistischer Museumsarchitektur«
    Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Topfstedt, Leipzig
    Dienstag, 25. Oktober 2016 | 18 Uhr
    Goethe-Nationalmuseum | Vortragssaal
    Frauenplan 1 | 99423 Weimar
    anschließend Ausstellungsbesichtigung
    Eintritt: Erw. 3 Euro | erm. 1 Euro

    Ausstellungsdaten
    »Prominenz in Gips. Das Weimarer Donndorf-Museum«
    Noch bis 20. Dezember 2016
    Di – So | 11 – 16 Uhr
    Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
    Humboldtstraße 11 / Amalienstraße 6 | 99423 Weimar
    Der Eintritt ist frei.


    Weitere Informationen:

    http://www.klassik-stiftung.de/uploads/tx_lombkswterm1/Prominenz_in_Gips.pdf


    Bilder

    Louis Held (1851-1927): Donndorf-Museum Weimar, Denkmalmodelle von Luther, Schiller und Bismarck, 1907
    Louis Held (1851-1927): Donndorf-Museum Weimar, Denkmalmodelle von Luther, Schiller und Bismarck, 19 ...
    © Fotoatelier Louis Held / Inh. Stefan Renno
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Louis Held (1851-1927): Donndorf-Museum Weimar, Denkmalmodelle von Luther, Schiller und Bismarck, 1907


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