Am Donnerstag, 10. Juli, um 18 Uhr c.t. stellt das Akademische Kunstmuseum der Universität Bonn seine neue "Schatzvitrine" vor. Darin zeigt das Museum künftig seine wertvollsten Sammlungsstücke aus Gold, Silber, Edelsteinen oder Elfenbein. Die mehrfach gesicherte Vitrine wurde aus Mitteln der Sparkasse Bonn und der Universität bezahlt. Zur Einweihung sind Öffentlichkeit und Medienvertreter gerne willkommen.
Zusätzlich zu eigenen Stücken wird das Museum in der Vitrine auch wertvolle Leihgaben aus dem Antikenmuseum Berlin SMPK ausstellen, die in der Bundeshauptstadt seit Jahren nicht mehr zu besichtigen waren. Dazu gehören griechische Silberarbeiten aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. sowie kostbare Kolliers und Ohrgehänge aus der römischen Kaiserzeit. Außerdem können die Besucher eine einmalige Auftragplatte aus Porphyr bewundern. Die Preziosen werden durch Gemmen aus der Bonner Privatsammlung von Professor Dr. Konrad Müller ergänzt, die einen Überblick über die Entwicklung dieser Miniaturbildwerke ermöglichen.
Dr. Gertrud Platz-Horster, stellvertretende Direktorin der Antikensammlung Berlin, und Professor Dr. Konrad Müller werden bei der Eröffnung anwesend sein. Um 19 Uhr wird Dr. Platz-Horster einen Vortrag über den Schatz von Paternò halten, den umfangreichsten Fund von klassischem Silber aus dem griechischen Sizilien.
Die Originalsammlung des Museums ist sonntags und dienstags von 10 - 13 Uhr, donnerstags von 16 - 18 Uhr geöffnet. An Feiertagen ist geschlossen.
Das Bild zu unserer Pressemitteilung gibt's im Internet unter http://www.uni-bonn.de >> Aktuelles >> Presseinformationen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion
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