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03.07.2003 13:05

Forschungsranking DFG: Uni Stuttgart nach Anzahl der Professoren auf Platz 1

Dr. Ulrich Engler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Das Forschungsranking in der heutigen (3.7.03) Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT erteilt der Universität Stuttgart in allen Fächern sehr gute Noten. Bei der Anzahl der eingeworbenen Drittmittel pro Professor ist die Universität Stuttgart sogar Klassenbester in Deutschland. "Wir sind besonders stolz darauf", hebt Uni-Rektor Dieter Fritsch hervor, "dass die Universität Stuttgart in allen Wissenschaftsbereichen einen Spitzenplatz belegt, also in den Geisteswissenschaften, in den Natur- und Ingenieurwissenschaften und auch in der Sparte Biologie/Medizin. Und wir wollen, dass Stuttgart in allen Bereichen weiterhin Spitzenforschung betreiben kann."

    In der Rangliste der Förderungen im Zeitraum 1999-2001 stehen die Stuttgarter Geisteswissenschaftler auf Platz 4 hinter Tübingen, München und Konstanz; die Biologen liegen ebenfalls auf Platz 4 hinter Bielefeld, Konstanz und Bayreuth; die Naturwissenschaftler erreichen Platz 7 und die Stuttgarter Ingenieure erreichen hinter Erlangen und Aachen den dritten Rang. Nur Stuttgart und Tübingen sind in allen Wissenschaftsbereichen unter den Top 10 in Deutschland.
    Insgesamt sind die baden-württembergischen und bayerischen Universitäten die großen Gewinner im Förder-Ranking der DFG. Wie DIE ZEIT berichtet, befinden sich unter den zehn Hochschulen, die das meiste Geld von der DFG in den Jahren 1999 bis 2001 erhalten haben, jeweils vier Hochschulen aus Baden-Württemberg und Bayern, und zwar Tübingen, Heidelberg, Stuttgart und Karlsruhe. Als objektiverer Indikator für die wissenschaftliche Qualität gilt vor allem das Verhältnis von Drittmitteln und Professoren. Hier führt die Universität Stuttgart die Liste deutschlandweit an. Dritter ist die Universität Karlsruhe. Insgesamt sind im Pro-Kopf-Ranking sogar fünf Hochschulen aus Baden-Württemberg unter den besten Zehn: Stuttgart, Karlsruhe, Konstanz, Tübingen und Heidelberg.
    Das Spitzenfeld ist überschaubar, heißt es im DFG-Bericht. Insgesamt fließen mehr als die Hälfte der DFG-Mittel an nur 20 Universitäten. In der ZEIT spricht DFG-Präsident Ernst Ludwig Winnacker von einer "auffälligen Ballung der starken Forschungsuniversitäten" im Süden der Republik.
    Alle Infos unter:
    http://www.zeit.de/hochschule/forschungsranking


    Weitere Informationen:

    http://www.zeit.de/hochschule/forschungsranking


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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