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20.10.2016 15:49

Webbasierte Bildrecherche mit ConedaKOR ab sofort auch bei DARIAH-DE

Hanna Pletziger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

    Ab sofort steht ConedaKOR als neues Dienste-Angebot im Rahmen von DARIAH-DE – Digitale Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften zur Verfügung. ConedaKOR ist ein webbasiertes Datenbanksystem, das eine übersichtliche Umgebung für die unkomplizierte und sichere Archivierung, Verwaltung und Recherche von Bild- und Metadaten auf einer Oberfläche bietet.

    In ConedaKOR werden die Informationszusammenhänge zwischen verschiedenen Entitäten, wie zum Beispiel Abbildungen, Videos, PDFs, Personen und Orten, innerhalb eines Graphen dargestellt. Diese Netzwerkstruktur eröffnet vielseitige alternative und explorative Recherchemöglichkeiten.

    Die von den Abteilungen IT und Digital Humanities des Deutschen Forums für Kunstgeschichte (DFK) Paris weiterentwickelte Open-Source-Software kann nun in Kooperation mit DARIAH-DE interessierten Institutionen und Anwendern schnell und unkompliziert bereitgestellt werden. Die Umsetzung von ConedaKOR als DARIAH-DE Dienst hat der Tübinger IT-Dienstleister und DARIAH-DE-Partner DAASI International realisiert.

    Die Integration von ConedaKOR in DARIAH-DE ist ein erstes Ergebnis der seit dem Sommer 2016 bestehenden Kooperation der Max Weber Stiftung, zu der das DFK Paris gehört, und DARIAH-DE. Die Kooperation zielt auf eine Stärkung der digitalen Infrastrukturen in den Geistes- und Kulturwissenschaften ab.

    Renommierte Institutionen der nationalen und internationalen Wissenschaft arbeiten bereits seit Jahren mit ConedaKOR und setzen damit auf die professionelle Verwaltung von Daten und Medien. Das Kunstgeschichtliche Institut der Goethe-Universität Frankfurt betreibt zum Beispiel eine ConedaKOR-Installation mit rund 300.000 Entitäten (davon circa 140.000 Abbildungen) und ermöglicht somit rund 1.000 Benutzern eine umfassende Recherche für Lehre und Forschung.

    Neben reinen Forschungseinrichtungen spricht das Angebot insbesondere auch Lehrstühle an Universitäten an, die Objekte mit visuellen Medien verwalten und diese Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden zugänglich machen wollen.

    Weitere Informationen auf dem DHdBlog (Digital Humanities im deutschsprachigen Raum): http://dhd-blog.org/?p=7268

    Weitere Informationen und Kontakt:

    Thorsten Wübbena
    Digital Humanities
    Deutsches Forum für Kunstgeschichte
    45, rue des Petits Champs
    F-75001 Paris
    twuebbena@dfk-paris.org

    Heiko Hütter
    DARIAH eHumanities Infrastructure Service Unit
    DAASI International
    Europaplatz 3
    72072 Tübingen
    heiko.huetter@daasi.de


    Bilder

    Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris
    Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris


    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris


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