„Ja, ich bin Ergotherapeut und nein, ich kann nicht massieren“, noch immer ist der Beruf des Ergotherapeuten erklärungsbedürftig: Sie arbeiten mit Menschen jeden Alters, die an Einschränkungen leiden oder davon bedroht sind und entwickeln individuelle Therapieansätze für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenslagen. Am Welt-Ergotherapie-Tag am 27. Oktober stellen Dozenten, Studierende und Schüler der Ergotherapie ihr Berufsbild vor und laden in den Kulturbahnhof ein. Besucher lernen zwischen 15 und 20 Uhr die vielen Facetten der Ergotherapie kennen und sammeln praktische Gesundheits-Tipps. Der Eintritt ist frei.
Die Ergotherapie ist so vielseitig, wie die Lebenssituationen selbst. Ihre Hauptaufgabe liegt darin, dem Klienten das höchste Maß an Selbstständigkeit zu ermöglichen. Das betrifft Kinder mit Fehlstellungen ebenso wie Menschen mit Handfrakturen, ältere Menschen oder Schlaganfallpatienten, die trotz bestehenden Einschränkungen sozial teilhaben wollen. An interaktiven Informationsständen vermitteln Dozenten, Studierende und Schüler der Hochschule Fresenius den Besuchern das breitgefächerte Aufgabenfeld der Ergotherapie. Sie bieten Rückenscreenings und simulieren mithilfe eines Altersanzugs Altersbeschwerden und Krankheitsbilder. Sie geben Einblicke in die Spiegeltherapie, das therapeutische Spielen in der Kinderheilkunde und den Gebrauch unterschiedlicher Medien wie Handwerk und Luftballons. Es sind alle eingeladen, die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Ergotherapie selbst zu erfahren und wertvolle Tipps für die eigene Gesundheit zu sammeln.
Welt-Ergotherapie-Tag
Quelle: Hochschule Fresenius
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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