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21.10.2016 18:25

Futurium startet mit Pop-Up-Lab das Satellitenprogramm des STATE-Festivals

Monique Luckas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Futurium

    Zum Start des Wissenschafts- und Kunstfestivals STATE veranstaltet das Futurium ein sechstägiges Pop-Up-Lab. Die Veranstaltung ist der Auftakt des mobilen Futurium, das Bürger einlädt kreativ über Zukunft nachzudenken. Das mobile Futurium wird nächstes Jahr mit Workshops und Aktionen in verschiedenen Städten Station machen.

    „Mit dem Pop-Up-Lab schaffen wir im Rahmen des STATE-Festivals ein temporäres Ideenlabor, das es der Öffentlichkeit erlaubt mit Wissenschaftlern und Künstlern über mögliche Zukünfte nachzudenken und kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Eingeladen sind alle, die sich für Zukunft interessieren.“ fasst Nicole Schneider, Kaufmännische Geschäftsführerin des Futurium, die Veranstaltung zusammen.

    Das Pop-Up-Lab findet vom 25. bis zum 29. Oktober in der Bülowstraße 90 statt. Das Programm besteht aus Workshops (Anmeldung erforderlich) und offenen Abendveranstaltungen. Alle Angebote sind kostenlos. Das ausführliche Programm und Anmeldeinformationen finden sich in englischer Sprache unter http://www.statefestival.org/2016/popuplab/.

    Programmübersicht:

    Zeit Veranstaltung
    25.10.2016,
    09 – 17 Uhr Emotional Cognition – „Center for Data Gastronification“ (Workshop)
    Wie schmeckt die Zukunft? In dem Workshop lernen die Teilnehmer komplexe
    Datensätze in Eiscreme zu übersetzen. Erdacht wurde die Aktion von Jonathan Keats.
    Leitung: Jonathan Keats (Künstler), David Marx (The Science Kitchen Berlin)

    25.10.2016,
    18 – 20 Uhr Emotional Cognition + other representations of Science (Panel)
    Die Diskussionsveranstaltung beschäftigt sich mit den konzeptionellen Grundlagen der Gastronifizierung. Was ist Wissen? Wie entsteht es? Welche Rollen spielen unsere Sinne und Emotionen? Und warum ist es sinnvoll, Daten in Schmeckbares umzuwandeln?

    26.10.2016,
    10 – 17 Uhr Foresight (Workshop)
    Die Zukunft ist nicht unvorhersehbar, sondern lässt sich wissenschaftlich ergründen. Der Workshop gibt eine praktische Einführung in die Methoden der Zukunftsforschung.
    Leitung: David Weigend (Futurium)

    27. – 28.10.2016,
    10 – 17 Uhr Design Fiction and De-Computation (Workshop)
    Der Workshop bietet Einblicke in das Prinzip der „De-Computation“. Dabei werden sowohl Objekte als auch Gefühle in ihre Einzelteile zerlegt, neu zusammengesetzt und Prototypen aus der Zukunft entwickelt.
    Leitung: John Fass (Royal College of Arts, London)

    27.10.2016,
    18 – 20 Uhr Design Fiction (Panel)
    Internationale Experten diskutieren aktuelle Herausforderungen des fiktionalen Prototypings. Schwerpunktthemen des Abends sind die Zukunft von künstlicher Intelligenz, die Schnittstelle Mensch-Maschine und die veränderte Rolle von Emotionen.

    29.10.2016,
    12 – 18 Uhr Open Lab
    Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse des Pop-Up-Labs. Besucher können ohne Anmeldung vorbeikommen und die entstandenen Kreationen selbst ausprobieren.

    29.10.2016,
    20 – 0 Uhr Finissage
    Zum Abschluss lädt das Pop-Up-Lab zu informellem Austausch, zum Entdecken und Verweilen ein. Es gibt Musik, Medienkunst und Drinks. Die Ergebnisse des Pop-Up-Labs sind in einer kleinen Ausstellung zu sehen.
    Künstler: Valery Vermeulen (Performance), Sonical (Musik)

    Informationen zum Futurium:
    Mit dem Futurium entsteht im Berliner Regierungsviertel ein zentraler und lebendiger Ort für Zukunftsfragen und den Dialog über die Gestaltung der Zukunft. Ausstellungen und Veranstaltungen geben Einblicke in die Zukunft, die schon heute in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Labors und nicht zuletzt in den Köpfen der Menschen entsteht. Das Ausstellungs-, Experimentier- und Veranstaltungsforum stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen möglicher Zukünfte: Wie werden und wie wollen wir leben? Welche Herausforderungen und Chancen sind mit zukünftigen Entwicklungen verbunden? Wie können Wissenschaft und Forschung dazu beitragen, diese Entwicklungen zu verstehen und die Zukunft zu gestalten? Auf mehr als 3.200 Quadratmetern wird das Futurium von 2017 an Raum für Visionäres und Machbares, Innovatives und Wünschbares bieten und Akteure au Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen.

    Kontakt:
    Maxie Jost,
    Assistentin Mobiles Futurium:
    jost@futurium.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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