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03.07.2003 15:24

Drittes DFG-Ranking über die Förderungsverteilung an Hochschulen

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute - nach 1997 und 2000 - ihr drittes Förderranking vorgestellt. Demnach konnte die RWTH Aachen vor der TU München die meisten DFG-Mittel für ihre Forschungsprojekte einwerben. Insgesamt ist die sogenannte "ABC-Region" mit den Universitäten Aachen, Bonn und Köln mit 291 Millionen Euro nach Berlin und München die erfolgreichste Region im Kampf um die Mittel der DFG. Ministerin Kraft: "Die nordrhein-westfälischen Universitäten sind im Wettbewerb um Fördermittel erfolgreich auf Kurs. Besonders der erste Rang der RWTH Aachen ist Ausweis der national und international renommierten Aachener Ingenieurwissenschaften, die zudem mit den außeruniversitären Einrichtungen der Region - dem Forschungszentrum Jülich und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln - eng zusammenarbeiten."

    Nach dem deutlich erweiterten Ranking hat Nordrhein-Westfalen nicht nur viele, sondern insbesondere auch viele gute Universitäten. So befinden sich unter den ersten 20 deutschen Universitäten mit Aachen, Bonn, Köln, Bochum und Münster immerhin fünf Universitäten aus NRW. Besonders erfreulich ist hier auch die Entwicklung der NRW-Universitäten im Vergleich zum ersten Förderranking der DFG: In diesem Vergleich konnten sich die Universität Dortmund in den Ingenieurwissenschaften vom 13. auf den 10. Rang, die Universität Köln in den Geistes- und Sozialwissenschaften vom 11. auf den 6. Rang, die Universität Bonn in der Biologie/Medizin vom 18. auf den 12. Rang und die Universität Münster in den Naturwissenschaften vom 30. sogar auf den 6. Rang verbessern.

    Neben der Freude über das gute Abschneiden der nordrhein-westfälischen Hochschulen betonte Ministerin Kraft die Bedeutung des Förderrankings: "Die DFG hat mit dem heute vorgestellten Förderranking einen wichtigen Beitrag zum Leistungsvergleich unter den deutschen Hochschulen und ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit geleistet. Das Förderranking gibt Hochschulen, Fakultäten und Professoren wertvolle Hinweise, wo sie in der Forschung stehen und wo sie in Konkurrenz zu anderen besser werden müssen." Der DFG-Bericht gibt u.a. Auskunft darüber, welche Hochschulen die meisten Drittmittel einwerben, die meisten Gutachter stellen oder die höchste Zahl ausländischer Forscher beheimaten. Das DFG-Förderranking ist im Internet unter www.dfg.de/ranking/ abrufbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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