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25.10.2016 15:33

Science or Fiction? MHH-Forscher beleuchten Stammzellforschung

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Herrenhausen Late-Veranstaltung im Schloss Herrenhausen am 1. November

    Der Traum der regenerativen Medizin ist es, verschlissenes Gewebe und Ersatzteile für den Körper im Labor herzustellen, um schwerkranken Menschen das Leben zu retten. Dabei liegt die Hoffnung auf den Alleskönnern unter den Zellen: den Stammzellen. Seit gut zehn Jahren können Forscher mit verhältnismäßig einfachen Veränderungen Köperzellen in sogenannte „induzierte pluripotente Stammzellen“ (iPS-Zellen) umwandeln. Diese können – wie embryonale Stammzellen – alle Zelltypen des Körpers bilden. Dabei haben sie entscheidende Vorteile: Zum einen sind sie ethisch weniger umstritten als embryonale Stammzellen, die aus Zellen gezüchtet werden, die vom Embryo stammen. Zum anderen können sie für jeden Menschen individuell und zeitnah hergestellt werden. Bereits heute kann das Team der MHH aus iPS-Zellen Blutzellen herstellen. Diese Zellen könnten eines Tages nicht nur fehlende Blutkonserven für Bluttransplantationen ersetzen, sondern bergen zudem erhebliches Potenzial für neue Therapien – eine echte Chance für die Medizin! Dr. Christine Happle, Klinik für Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), und Privatdozent Dr. Nico Lachmann, MHH-Institut Experimentelle Hämatologie, arbeiten gemeinsam daran, mithilfe der „alleskönnenden“ Stammzellen eine Therapie für Menschen mit einer seltenen Lungenerkrankung zu entwickeln.

    Wir laden alle interessierten Bürger, Medienvertreter und Studierende aller Fächer zu der Veranstaltung ein am

    - Dienstag, 1. November 2016
    - um 20.30 Uhr
    - im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 5, 30419 Hannover.

    Einlass ist ab 20 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Üstra-Linien 4 und 5, Haltestelle „Herrenhäuser Gärten“. Das Tagungszentrum Schloss Herrenhausen ist barrierefrei. Diese Veranstaltung in der Reihe Herrenhausen Late ist eine Kooperation der VolkswagenStiftung mit der MHH.

    Medienvertreter sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.

    Über Herrenhausen Late
    Herrenhausen Late – ScienceMusicFriends, wendet sich an ein junges, wissenschaftlich interessiertes Publikum. Kompetente Experten und Expertinnen beleuchten originelle Wissenschaftsthemen aus einer unterhaltsamen Perspektive. Dazu verwandeln die Macher den Festsaal im Herrenhäuser Schloss in eine Lounge mit DJ, Sitzecken, einer Bühne und Freigetränken an der Bar.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Camilla Mosel, Pressereferentin des Exzellenzclusters REBIRTH in der MHH-Pressestelle, (0511) 532 6793, mosel.camilla@mh-hannover.de.


    Bilder

    Dr. Nico Lachmann und Dr. Christine Happle.
    Dr. Nico Lachmann und Dr. Christine Happle.
    Quelle „VolkswagenStiftung/Isabel Winarsch“.
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Dr. Nico Lachmann und Dr. Christine Happle.


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