Anfang Oktober 2016 konnte der Vizepräsident der FH Lübeck, Professor Dr. Joachim Litz, stellvertretend für ein Team der Fachhochschule das Zertifikat für die Auditierung zur Internationalisierung der Fachhochschule Lübeck in Berlin in Empfang nehmen. Mit Unterstützung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hatte das Audit-Team an der FH Lübeck in der Zeit zwischen Oktober 2014 und November 2015 daran gearbeitet, das internationale Profil der Hochschule herauszuarbeiten und weiterzuentwickeln.
Im Audit-Verfahren der HRK wurden ein Selbstbericht der Fachhochschule Lübeck und Erkenntnisse aus einem Audit-Besuch zugrunde gelegt. Ein daraus resultierender Empfehlungsbericht liefert eine Analyse der Internationalität der Hochschule und Empfehlungen für die weitere Entwicklung.
Das HRK-Audit bestätigt der FH Lübeck eine „beeindruckende Kür der Internationalisierung“. Die „hohe Zahl internationaler Studiengänge, die z. T. seit 1994 gut etabliert sind und zahlreiche erfolgreiche Doppelabschlüsse hervorgebracht haben“ sowie der damit verbundene „hohe Anteil an Studierenden aus dem Ausland“ auf dem Campus haben es bestätigt: Die FH Lübeck ist international sehr gut aufgestellt.
Zur Verleihung des HRK-Internationalisierungssiegels sagte Dr. Muriel Helbig, Präsidentin der FH Lübeck: „Wir haben uns an der FH Lübeck riesig über das Zertifikat für das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ gefreut, weist es doch die Stärken der Hochschule in internationalen Studiengängen aus. Das hat das Audit anerkannt und bescheinigt uns den richtigen Weg für die zukünftige Entwicklung.“
Aktuell betreibt die FH Lübeck drei internationale Masterprogramme sowie sechs Double Degree – Programme mit den USA und China und hat durchschnittlich rund 10 Prozent internationale Studierende auf dem Campus. Darüber hinaus ist sie ganz wesentlich am Aufbau eines gemeinsamen Chinesisch Deutschen Instituts für Angewandte Ingenieurwissenschaften (CDAI) in China beteiligt. Parallel zum HRK-Audit wurde die FH Lübeck mit ihren internationalen Online-Studiengänge vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung ausgezeichnet für die „… Strategie auf dem Weg zur internationalen Digitalisierung der Lernstrukturen auf dem gesamten Campus.“
„Das HRK-Audit hat uns sehr unterstützt, eine gemeinsame und hochschulweite Internationalisierungsstrategie weiter zu entwickeln. Um die Internationalisierung in die Breite auszubauen, rückt das Austauschprogramm ERASMUS+ stärker in den Fokus“, betonte die Präsidentin.
In diesem Sinne bedeutet ERASMUS+ für die FH Lübeck einen Ausbau des Austausches mit europäischen Hochschulen, um die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und weiteren Hochschulangehörigen in Forschung und Entwicklung im europäischen Raum zu erhöhen. Die Präsidentin der FH Lübeck sieht in einer stärkeren internationalen Verflechtung auch eine einhergehende und notwendige Internationalisierung des gesamten Campus in Lübeck.
Zur Unterstützung der Maßnahmen wurden eine zentrale ERASMUS-Stelle eingerichtet, flankiert von ERASMUS-Teilzeitstellen in den Fachbereichen. Auch im Bereich des Technologietransfers konnte bereits eine Koordinationsstelle für EU-Programme zur Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten implementiert werden.
Die FH Lübeck wird den Empfehlungen des Audits zur Festigung und zum Ausbau der Stärken unbedingt Folge leisten, betont das Audit-Team der FH Lübeck. Empfehlungen sind bereits in ein hochschulweites Internationalisierungspapier im eingeflossen. Dieses Papier ist Bestandteil der neuen Hochschulstrategie 2016-2020 und wurde vom Akademischen Senat der Hochschule einstimmig verabschiedet.
Die Initiator_innen des Audits an der FH Lübeck: v.l.: Dr. Muriel Helbig, Präsidentin, Dipl.-Geogr. ...
Foto: Pressestelle FH Lübeck
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Die Initiator_innen des Audits an der FH Lübeck: v.l.: Dr. Muriel Helbig, Präsidentin, Dipl.-Geogr. ...
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