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03.07.2003 17:08

Neuer Vizepräsident der DFG gewählt

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute im Rahmen der DFG-Jahrestagung in Würzburg einen neuen Vizepräsidenten gewählt und Nachwahlen zum Senat vorgenommen

    Prof. Dr. Jörg Hinrich Hacker, Institut für Molekulare Infektionsbiologie der Universität Würzburg, nimmt als neuer Vizepräsident den Platz von Prof. Dr. Bärbel Friedrich, Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin, ein. Nach sechsjähriger Mitgliedschaft im Präsidium konnte Bärbel Friedrich nicht wiedergewählt werden. Jörg Hacker, Jahrgang 1952, wurde 1979 an der Universität Halle promoviert und habilitierte sich 1986 in Würzburg. 1993 übernahm er dort den Lehrstuhl für Molekulare Infektionsbiologie. Die Forschungsschwerpunkte des neuen Vizepräsidenten sind die Analyse von Infektionsmechanismen, darunter die Interaktionen zwischen Infektionserregern und Wirtszellen.

    Das Präsidium der DFG setzt sich aus dem hauptamtlich tätigen Präsidenten und acht ehrenamtlich tätigen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten zusammen. Als ständiger Gast nimmt der Vorsitzende des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft an den Präsidiumssitzungen teil. Die Aufgabe des Präsidiums besteht laut Satzung in der "Führung der laufenden Geschäfte". Darüber hinaus gehören die Vizepräsidenten in der Regel einer Reihe weiterer DFG-Gremien an oder sitzen ihnen vor. Hinzu kommen die Vertretung der DFG bei wissenschaftspolitischen Anlässen im In- und Ausland sowie Vorträge, Reden und Publikationen für die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

    Turnusgemäß wählte die Mitgliederversammlung neue Senatorinnen und Senatoren. Für zunächst drei Jahre wurden gewählt:

    Prof. Dr. Manfred Prenzel, Erziehungswissenschaft, Universität Kiel; Prof. Dr. Axel Honneth, Sozialphilosophie, Universität Frankfurt/Main; Prof. Dr. Monika Hilker, Angewandte Zoologie/Ökologie der Tiere, FU Berlin; Prof. Dr. Bertram Brenig, Molekularbiologie der Nutztiere, Universität Göttingen; Prof. Dr. Martin Claußen, Atmosphärenforschung, Universität Potsdam; Prof. Dr. Roland Mäusbacher, Geowissenschaften, Universität Jena; Prof. Dr.-Ing. Detlef Löhe, Werkstoffkunde, Universität Karlsruhe.

    Für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt wurden:

    Prof. Dr. Elisabeth Knust, Entwicklungsgenetik, Universität Düsseldorf; Prof. Dr. Martin Röllinghoff, Klinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Elmar W. Weiler, Pflanzenphysiologie, Universität Bochum; Prof. Dr. Gerd Litfin, Optik/Optoelektronik, LINOS AG, Göttingen.

    Aus dem Senat ausgeschieden sind:

    Prof. Dr. Jürgen Baumert, Erziehungswissenschaften, MPI für Bildungsforschung, Berlin; Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl, Philosophie und Wissenschaftstheorie, Universität München; Prof. Dr. Gerhard Heldmaier, Tierphysiologie, Universität Marburg; Prof. Dr. Jürgen Zeddies, Landwirtschaftliche Betriebslehre, Universität Hohenheim; Prof. Dr. Friedrich Schott, Physikalische Ozeanografie, Universität Kiel; Prof. Dr. Friedrich A. Seifert, Mineralogie/Petrologie, Universität Bayreuth; Prof. Dr.-Ing. Hartmut Worch, Werkstoffwissenschaften, TU Dresden.


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    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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