idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.10.2016 13:17

Symposium für Theodor Hänsch - „Lessons from Ted“

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Der Münchner Nobelpreisträger wird 75. Zu seinen Ehren sprechen Mitte November Laureaten, Lehrer, Kollegen und Schüler auf der Tagung „From Laser Spectroscopy to Quantum Science“ an der LMU.

    Theodor Hänsch wird nicht der einzige Laureat sein, wenn aus Anlass seines 75. Geburtstages am 30. Oktober exponierte Vertreter seines Faches den LMU-Physiker und seine wissenschaftlichen Beiträge auf einem Symposium würdigen. Hänsch, Physik-Nobelpreisträger des Jahres 2005, leitet eine Arbeitsgruppe für Laserspektroskopie und Quantenphysik, er ist Lehrstuhlinhaber an der LMU und Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching. Gleich drei Physik-Nobelpreisträger sind unter den Rednern der Tagung, die am 18. und 19. November an der LMU stattfindet. Veranstalter sind die LMU, deren Fakultät für Physik und das MPQ.

    Steven Chu beispielsweise, der den Physik-Nobelpreis 1997 bekam, war Nachfolger von Hänsch, als der 1986 die Stanford University verließ, um der Doppelberufung an die LMU und das MPQ zu folgen. John Hall, Laserspektroskopie-Experte und wie Hänsch Träger des Physik-Nobelpreises 2005, kommt von der University of Colorado in Boulder, USA, um in München zu sprechen, Serge Haroche, der 2012 für seine Forschungen zur Wechselwirkung von Licht und Materie ausgezeichnet wurde, vom Collège de France, Paris. Auf der Rednerliste aber stehen auch Lehrer, Kollegen und vor allem Schüler von Theodor Hänsch. Einer der Vorträge ist überschrieben: „Einfach elegant: Lehrstunden von Ted“.

    Lesen Sie hier ein Interview mit Theodor Hänsch: „Leidenschaft für Präzision“: Darin berichtet Hänsch nicht nur von seinen aktuellen Untersuchungen, sondern auch von den Experimenten, die seine Erkenntnisse und Erfindungen wie der Frequenzkammgenerator, ein Hochleistungsmessgerät, beeinflusst haben. Er erzählt von seiner Faszination für die Ästhetik präziser Messungen und von den frühen Jahren in den Laserlabors von Heidelberg und Stanford. Und von seinen Besuchen in Mountain View bei Steve Jobs, als Apple noch eine Garagenfirma war.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Immanuel Bloch
    Kristina Schuldt (Büro MPQ)
    Ildiko Kecskesi (Büro LMU)
    E-Mail: haensch-symposium@mpq.mpg.de
    Max Planck Institut für Quantenoptik (MPQ)
    Tel.: 089 / 32905-138
    Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
    Tel.: 089 / 2180-6131


    Weitere Informationen:

    http://www.haensch-symposium.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Physik / Astronomie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).